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Am Wassertrum

Zum Bergglühen Dobel kommen nicht nur Einheimische

Mit rund 2.500 Besuchern war das Bergglühen als Sommerevent auf dem Dobel schon am Samstag ein großer Erfolg. Viele reisten mit dem ÖPNV an.

Gruppe beim Picknick
Entspannt am Wasserturm Dobel picknicken ist genau das Richtige für Marco Ott, Karin Ott, Sabine Seitz, Doris Greiner und Birgit Grünnagel (von links) Foto: Sabine Zoller

Kein Verkehrschaos, keine Streitereien. So das Fazit von Stefan Kling und Tobias Neubauer, die als Veranstalter des Picknicks am Wasserturm am Dobel sichtlich zufrieden betonen: „Wir hatten zwar Sicherheitskräfte vor Ort, haben sie aber nicht benötigt.“

Wir wollen gar nicht mehr fort.
Tina Nonnenmann
Besucherin aus Ittersbach

Und tatsächlich erhält das Bergglühen sowohl von Einheimischen als auch angereisten Gästen großes Lob. „Wir wollen gar nicht mehr fort“, erklärt Tina Nonnenmann, die sich mit ihren Freundinnen aus Ittersbach angereist ist, um einen geselligen Samstagabend „ohne Männer und Kinder zu genießen.“

Wiederkehrer unter den Picknickfreunden

Für eine gesellige Freundesgruppe aus Ettlingen, die sich regelmäßig trifft und gerne Kultur und Kulinarik kombiniert, gibt es für eine solche Auszeit „keinen besseren Platz auf der Welt“, als eben der auf dem Dobel. „Wir waren schon 2022 vor Ort, und damals hat uns das Event schon so gut gefallen, dass wir nun erneut gekommen sind“, so Karin Ott, die gemeinsam mit ihrem Mann sowie Sabine Seitz, Doris Greiner und Birgit Grünnagel mit der Albtalbahn angereist ist.

Lob für die Verbindung auf den Dobel

„Die Verbindung auf den Dobel klappt hervorragend und jetzt genießen wir hier die gute Luft und die grandiose Stimmung, das Picknick und den Wein.“ Dann geht es mit dem Bus zurück nach Bad Herrenalb und von dort weiter mit der Bahn nach Hause.

Während die Ettlinger Gäste gut ausgerüstet mit Picknickdecken zum Event anreisten, war es für Nicole Kühne eine ganz spontane Aktion: „Wir waren auf einer Spritztour im Cabriolet unterwegs und haben dann die vielen Menschen gesehen, die zielstrebig auf den Wasserturm zugelaufen sind. Und weil uns die Musik so gut gefallen hat, haben wir hier einen Stopp gemacht und nun wunderbare Menschen kennengelernt“, so das Credo der Baden-Badenerin.

Sie ist von der Künstlerszene vor Ort angetan und betrachtet gerne die detailverliebten Gemälde von Gerhard Batt aus Wilferdingen betrachtet. Er stellt zu seinem 76. Geburtstag auf dem Dobel aus.

Beim Programm mit Musik, Kulinarik und Kunst kommen die Gäste ins Gespräch und kein anderer als Vollblutgastronom Roy Kieferle urteilt: „Das Event hat Potenzial. Ich sehe das Miteinander der Gäste als Gewinn für die Gemeinde Dobel. Menschen zusammenbringen und zudem die schönsten Seiten unseres Höhenortes zu zeigen,das finde ich grandios.“

Elektronische Klänge zur Dämmerung

Zur Dämmerung erklingen sanfte elektronische Klänge und der Wasserturm erstrahlt in einem leuchtenden Blau. Pünktlich um Mitternacht endet der erste Veranstaltungstag, der schon am frühen Sonntag mit einem Open Air Klassik Konzert eine Fortsetzung mit großem Frühstücksangebot für Gäste und Westwegwanderer bietet. Für 2024 gibt es nach Aussage der Veranstalter bereits viele neue Ideen und ein wieder ein attraktives Konzept zum dritten Bergglühen.

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