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Neuburgweier/Au am Rhein

Feuerwehr sucht nach Hunden im Alt-Rhein: Vermutlich ertrunken

Tragisches Ende einer Gassi-Runde: Am Dienstagabend sind mehrere Hunde im Rhein schwimmen gewesen und von der Strömung mitgezogen worden. Trotz stundenlanger Suche mehrerer Feuerwehren konnten zwei der Vierbeiner bis jetzt nicht gefunden worden. Die Feuerwehr geht davon aus, dass sie ertrunken sind.

Zahlreiche Feuerwehrleute waren bis in den späten Dienstagabend im Einsatz.
Zahlreiche Feuerwehrleute waren bis in den späten Dienstagabend im Einsatz. Foto: Feuerwehr Rheinstetten

Tragisches Ende einer Gassi-Runde: Drei Hunde sind beim Schwimmen im Altrhein am Dienstagabend von der Strömung mitgerissen worden. Zwei der Tiere tauchten nicht wieder auf. Trotz stundenlanger Suche mehrerer Feuerwehren konnten die beiden Vierbeiner bis jetzt nicht gefunden werden.

Die Einsatzstelle befand sich laut einer Mittelung des Karlsruher Kreisfeuerwehrverbands tief im verzweigten Altrhein-Flusssystem zwischen Neuburgweier und Au am Rhein. Dort waren die drei Hunde bei einer Gassi-Runde am Dienstagabend in der Nähe einer Flussüberquerung im Altrhein schwimmen.

Durch die starke Strömung wurden die Hunde unter Wasser und in ein Durchlassrohr gezogen. Laut dem Kreisfeuerwehrverband kam nur einer der drei Hunde auf der anderen Seite wieder zum Vorschein. Die anderen beiden Hunde blieben verschwunden.

Tod im Unterwasser-Rohr?

Die Feuerwehr Rheinstetten und die Feuerwehr Au am Rhein ließen mehrere Boote in den Rhein und suchten die Unglücksstelle ab, um nach den Vierbeinern zu suchen. Die Einsatzkräfte kontrollierten mit einem Fass alle Durchlassröhren. Bei einer Röhre gelang das nicht, das Rohr ist blockiert - die Feuerwehr vermutet derzeit, dass die Hunde an Treibholz in der Röhre hängengeblieben und ertrunken sind.

Wegen des Wasserpegels und der starken Strömung war ein Einsatz von Tauchern oder Rettungsschwimmern innerhalb des Bauwerks nicht möglich. Kurz vor 23 Uhr wurde der Einsatz am Dienstagabend erfolglos abgebrochen.

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