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Unfall zwischen Karlsbad und Keltern

40-Tonner kippt um und verliert Rindenmulch – Straße nach neun Stunden wieder frei

Bei einem Unfall im Enzkreis ist am Donnerstagmorgen ein Lkw von der Fahrbahn abgekommen und umgekippt. Der Fahrer wurde verletzt, für die Bergung waren mehrere Anläufe nötig.

Der Lkw kippte um und blieb auf der Straße liegen.
Der Lkw kippte um und blieb auf der Straße liegen. Foto: Waldemar Gress/Einsatz-Report24

Der Lkw-Fahrer war am frühen Donnerstag um kurz nach 5 Uhr auf der Kreisstraße K4575 von Karlsbad-Ittersbach in Richtung Keltern-Weiler unterwegs.

Laut Polizeiangaben kam der 64-Jährige mit dem Laster nach rechts von der Straße ab. Wegen einer Erhöhung neben der Fahrbahn geriet er zunächst ins Schlingern. Dann kippte der mit Rindenmulch beladene Sattelzug um und blieb auf der Fahrbahn liegen. Der Fahrer verletzte sich leicht und wurde in ein Krankenhaus gebracht.

40-Tonner war voll beladen mit Rindenmulch

Die Bergung des Lastwagens erwies sich als schwierig, es waren mehrere Anläufe nötig. Der 40-Tonner war voll beladen, wie eine Polizeisprecherin dieser Redaktion sagte.

Der Abschleppdienst, der kurz nach 7 Uhr an der Unfallstelle ankam, konnte noch nicht tätig werden. „Es musste noch ein Kran her“, erklärte eine Sprecherin. „Zugmaschine und Anhänger mussten getrennt aufgestellt und auch getrennt abgeschleppt werden“, so die Sprecherin weiter.

Bergung dauert mehrere Stunden

Ein Teil der Ladung war beim Unfall auf die Fahrbahn gekippt. Den Rest mussten Helfer vor Ort aus dem Anhänger laden, sonst wäre der Anhänger zu schwer zum Aufstellen gewesen. „Deswegen hat die Sache auch einige Stunden gedauert“, so die Sprecherin.

Um 13.30 Uhr meldete die Polizei, dass der Lastwagen abgeschleppt werden konnte. Die Kreisstraße war für Reinigungsarbeiten noch bis nach 14 Uhr gesperrt, erst dann konnte sie wieder freigegeben werden. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Neuenbürg und Keltern.

Den Schaden schätzt die Polizei auf 35.000 Euro. Die Ermittlungen zum Unfallhergang laufen.

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