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Auf Platz vier in die Weihnachtspause

Dämpfer trüben die gute Stimmung bei den Beiertheimer Volleyballerinnen nicht

Momentan läuft es richtig gut für die Volleyballerinnen des SV Karlsruhe-Beiertheim. Das Zweitliga-Team geht auf Rang vier in die kurze Weihnachtspause.

Frauen in Trikots jubeln.
Es läuft richtig gut bei den Zweitliga-Volleyballerinnen aus Beiertheim, trotz der zuletzt zwei Niederlagen. Das Team von Coach Sebastian Kaschub ist aktuell Tabellenvierter. Foto: Stepahn Mayer

Hätten die Volleyball-Frauen des SV Karlsruhe-Beiertheim in der Zweiten Bundesliga ihre letzten beiden Spiele des Jahres gewonnen, dann hätten sie nun fünf Punkte mehr auf dem Konto und würden als Tabellenführer der Südstaffel in die nur kurze Weihnachtspause gehen. Doch bekanntlich endet der Satz mit „Hätte, hätte …“ mit der Fahrradkette.

Beiertheimer Volleyballer haben zuletzt zwei Niederlagen kassiert

Denn in Bad Soden (0:3) und am Samstag zu Hause gegen den TV Planegg-Krailling (2:3) gab es für das Team von Trainer Sebastian Kaschub zuletzt zwei Niederlagen. Letzteres war bereits das sechste Saisonspiel der Karlsruher, das bis in den entscheidenden fünften Satz ging.

„Wir stehen richtig gut da und haben bis auf das eine Spiel immer gepunktet“, sagt Trainer Kaschub zufrieden über die bisherige Runde. Da es bei einem 3:2 nur zwei Punkte für den Sieger und auch einen für den Verlierer gibt, konnte seine Mannschaft viermal dreifach, sowie je dreimal zweifach und einfach punkten. Macht in Summe 21 Punkte aus elf Spielen und Tabellenplatz vier.

Die Liga ist mega ausgeglichen und das macht sie so spannend
Katrin Hahn
Spielführerin SV Karlsruhe-Beiertheim

„Die Liga ist mega ausgeglichen und das macht sie so spannend“, meint Kapitänin Katrin Hahn mit Blick auf die vielen Fünf-Satz-Spiele. Zumal aufgrund der Einführung der neuen Pro-Liga über der zweigleisigen Zweiten Bundesliga fünf neue Gegner in der 13 Vereine umfassenden Südstaffel auf die Karlsruher warteten.

Beiertheimer Spielführerin Katrin Hahn lobt Entwicklung der vielen Talente

„Wir sind selbst gereift und haben mehr Selbstbewusstsein“, stellt Kaschub die eigene Entwicklung in den Vordergrund. Insbesondere die Entwicklung des „Kids-Clubs“ (Hahn), namentlich Martha Walter, Anna Sandmüller, Cecilia Zapf, Lotta Slabon und Liv Dahmen, die alle und teils auf viel Spielzeit kamen, lobt auch seine Spielführerin.

Doch zur Rückrunde wächst der Konkurrenzkampf. Antonia Steinbach und Annika Dilzer standen nach ihren Kreuzbandrissen bereits wieder für Kurzeinsätze auf der Platte und Anna-Lena Dosenbach soll im Januar das Training aufnehmen.

Weiter geht es im Januar gegen Unterhaching

Bereits am 13. Januar startet das Restprogramm zu Hause mit dem Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten aus Unterhaching. Wie stets bei Heimspielen am Samstagabend. Schließlich ist das Team auch abseits des Platzes zusammengewachsen und macht sich, wenn es Grund zum Feiern gibt, nach Spielen gerne gemeinsam auf den Weg in die Karlsruher Clubs.

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