Karlsruhe / Karlsruhe-Stadt Erster badischer Synagogen-Neubau nach dem Krieg Der Weg zur neuen Synagoge in Karlsruhe 1971 Im Juli 1971 feiert die jüdische Gemeinde in Karlsruhe mit viel politischer Prominenz die Einweihung der neuen Synagoge an der Knielinger Allee. von Julia Weller 15. Apr. 2021 | 17:54 Uhr 15. Feb. 2022 Rechte am Artikel erwerben von Julia Weller 15. Apr. 2021 | 17:54 Uhr 15. Feb. 2022 Ein Modell der Karlsruher Architekten von 1971 zeigt die Form des Bauwerks. Es war der erste badische Synagogen-Neubau nach dem Holocaust. Foto: dpa Der Erste Bürgermeister Walther Wäldele nimmt im Januar 1969 den ersten Spatenstich für die neue Karlsruher Synagoge vor. Rechts im Bild steht Werner Nachmann, der Präsident des Oberrates der Israeliten Badens. Hinter ihm Regierungspräsident Werner Munzinger. Foto: Schlesiger/BNN-Archiv Im August 1969 werden die je 40 Tonnen schweren Fassadenelemente für den sechseckigen Sakralbau montiert. Foto: Schlesiger/BNN-Archiv Architekt Harro Wolf Brosinsky (rechts) übergibt im Juli 1971 den Schlüssel zur neuen Synagoge an den Karlsruher Oberbürgermeister Otto Dullenkopf. Foto: Schlesiger/BNN-Archiv Zur Einweihungsfeier der neuen Karlsruher Synagoge im Juli 1971 ist viel politische Prominenz erschienen. Von links: Edeltrud und Otto Dullenkopf (Karlsruher Oberbürgermeister), Hans Filbinger (Ministerpräsident) und Hans-Dieter Genscher (Bundesinnenminister). Foto: Schlesiger/BNN-Archiv Einer der Höhepunkte bei der Eröffnung der neuen Synagoge in Karlsruhe ist der Einzug der Tora-Rollen. Foto: Schlesiger/BNN-Archiv Diese neue Tora-Rolle, ein in Israel geschriebenes Exemplar der Heiligen Schrift des jüdischen Glaubens, wird der jüdischen Gemeinde in einer Zeremonie zur Feier des 25-jährigen Bestehens der neuen Synagoge im Jahr 1996 übergeben. Foto: Donecker