Ganz schön gemutlich: Im ausgebauten Zirkuswagen in der Wagenburg finden die Bewohner auf etwa 25 Quadratmetern Platz für Küche, Wohn- und Schlafbereich.
Foto: Christian Bodamer
Liebt es draußen zu sein: Die 22-jährige Erle Blume wohnt seit einem Jahr in einem großen Zirkuswagen gemeinsam mit ihrem Freund und ihrem Hund in der Wagenburg. Sie schätzt vor allem die Gemeinschaft unter den Bewohnern.
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Zentrum der Wagenburg: Zu einer Lagerfeuerrunde treffen sich die Bewohner der Bauwagen-Siedlung im Sommer regelmäßig. Im Winter verbringen sie ihre Zeit im trauten Heim auf Rädern.
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Hier machen sie es sich gemütlich: Im Gemeinschaftswagen sitzen die Bewohner der Wagenburg zusammen am Tisch und wärmen sich.
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Praktisch: Das Waschbecken ist mit dem Brunnen auf dem Platz verbunden. Das Abwasser sammeln die Bewohner und nutzen es für die Toilettenspülung im Klo-Wagen.
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Natürliche Ressourcen: Strom, Wasser und Gas werden durch Solarpanels, Brunnen und Flüssiggasflaschen in die Bauwagen geliefert. Dadurch sind die Bewohner der Wagenburg weitestgehend unabhängig. Nur das Trinkwasser holen sie beim Nachbarn.
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Bauwagen für die Familie: Die junge Familie Henne lebt hier auf engem Raum zusammen. Durch die minimalistische und freundlich helle Einrichtung, kommt es einem aber gar nicht mehr so einengend vor.
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Im Spa-Bereich: Die Bewohner der Wagenburg nutzen die Wärme des Holzofens, um das Badewasser zu erhitzen. Das reicht oft für mehrere Waschgänge.
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Tückisch im Winter: Wenn die Temperaturen unter 0 Grad fällt, dann kann es vorkommen, dass das Wasser in der Pumpe gefriert. Deshalb muss insbesondere in der kalten Jahreszeit mit den Ressourcen gespart werden.
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Der Thron der Wagenburg: Für das Geschäft gibt es in der Wagenburg einen separaten Klo-Wagen. Das Abwasser aus der Küche wird zum spülen genutzt und in einem Tank aufgefangen. Dieser wird regelmäßig von den Bewohnern in der städtischen Kläranlage entleert.
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Selbstgebaut: Viele der Bauwagen in der Wagenburg haben die Bewohner selbst gebaut. So auch dieser.
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