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Ukraine-Krieg

Karlsruher fahren mit Hilfstransport an die ukrainische Grenze

Jure Obucina hat in Kroatien die Jugoslawienkriege in den 1990er-Jahren erlebt. Deshalb will der Karlsruher jetzt den Flüchtlingen aus der Ukraine direkt im Krisengebiet helfen. Zusammen mit Kyan Navaei aus Dettenheim hat er Sachspenden gesammelt.

Kyan Navei, Jure Obucina, Doris Allraum, Vanessa Schulteiß beladen den Transporter.
Hilfstransport: Kyan Navei, Jure Obucina, Doris Allraum, Vanessa Schulteiß (v.l.) beladen den Transporter. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wollen sie in Richtung Ukraine aufbrechen. Foto: Jörg Donecker

Jure Obucina will den Flüchtlingen aus der Ukraine helfen - und zwar ganz konkret. Zusammen mit Kyan Navaei aus Dettenheim hat er Sachspenden gesammelt: Hygieneprodukte wie Zahnpasta, Duschgel oder Windeln und medizinische Produkte wie Verbandskästen und Schmerzmittel, außerdem Kindernahrung.

Unterstützung erhielten die beiden Männer vor allem aus ihrem Freundes- und Bekanntenkreis sowie vom Ladies‘ Circle 81 Karlsruhe und einem Sportverein aus Philippsburg.

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wollen Obucina und Navaei an die polnisch-ukrainische Grenze fahren. Sie wollen dort helfen, wo die großen Hilfsorganisationen noch nicht so präsent sind. Den Transporter stellt ein Computerunternehmen aus Ettlingen kostenlos zur Verfügung. Bis Sonntagnachmittag wollen die beiden Männer in der Krisenregion bleiben, um die Hilfsgüter zu verteilen. Sie wollen auch dabei helfen, die Flüchtenden mit Essen zu versorgen.

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