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Digitale Datenbank

Zehntausende Pilze aus Karlsruher Naturkundemuseum online abrufbar

Das Naturkundemuseum Karlsruhe beherbergt die größte Pilzsammlung in Baden-Württemberg und hat mehr als die Hälfte der rund 111.000 getrockneten Belege in eine digitale Datenbank gepflegt.

Ein Beleg der Pilzart „Großsporige Porenscheibe“ (Poronia punctata) ist sichtbar.
Ein Beleg der Pilzart „Großsporige Porenscheibe“ (Poronia punctata) ist sichtbar. Foto: Uli Deck/dpa

Über den „Digitalen Katalog der Pilze“ auf der Internetseite des Museums kann man gezielt nach Arten suchen oder auch nach möglichen Pilzen, die zum Beispiel im Zusammenhang mit bestimmten Pflanzen vorkommen.

„Wären die Pilze hier nur deponiert, würde das wenig nützen“, erklärte Kurator Markus Scholler. „Wichtig ist, dass die Öffentlichkeit weiß, was die Sammlung enthält.“

Das Portal ist allerdings für Fachleute gedacht, die zum Beispiel wissenschaftliche Namen kennen. Es dient nicht als Verbreitungskarte etwa für Pilzsammler und -kartierer. Wer so etwas für Baden-Württemberg oder Deutschland sucht, wird hingegen im Pilz-Portal der Deutschen Gesellschaft für Mykologie fündig.

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