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Über 45.000 Online-Zuschauer

Rekordmeister KIT SC White aus Karlsruhe gewinnt eSport-Meisterschaft zum sechsten Mal

Mit 3:2 hat sich der KIT SC White aus Karlsruhe gegen die „Bremer Brüder“ im Finale der eSport-Hochschulmeisterschaft durchgesetzt. Insgesamt 18 Teams nahmen am Wettbewerb teil.

Luka und Filip Prentovic, Robert Stolpmann sowie Noah Seim vom KIT SC White.
Trotz zwei verlorerner Runden sicherten sich die Spieler des KIT SC White am Ende den Titel. Foto: Uniliga

Der KIT SC White aus Karlsruhe ist erneut Deutscher eSport-Hochschulmeister der Uniliga. Wie das Presseteam der Liga mitteilte, gewann der Rekordmeister aus Karlsruhe am vergangenen Samstag mit 3:2 gegen die „Bremer Brüder“. Für den eSports-Verein der Karlsruher Universität ist es bereits der sechste Titelgewinn.

Das Team des KIT SC White bestand aus Luka und Filip Prentovic, Robert Stolpmann sowie Noah Seim. Bremen ist zum achten Mal in Folge Zweitplatzierter der Hochschulmeisterschaft.

Teams aus Karlsruhe und Bremen duellieren sich im Xperion in Köln

Zuvor hatten sich die beiden Vereine aus 18 Teams deutschlandweit für das große Finale in Köln qualifiziert. Im Xperion, einer eSports-Arena des Elektronikhandels Saturn, duellierten sich die beiden Teams im Spiel League of Legends.

Neben den Zuschauern vor Ort verfolgten über 45.000 eSport-Fans das Finale live im Internet von zu Hause aus.

Zuschauer beim Finale der eSports-Hochschulmeisterschaft.
Volles Haus im Xperion in Köln beim Finale zwischen Karlsruhe und Bremen. Foto: Uniliga

Ziel des Spiels League of Legends, zu deutsch „Liga der Legenden“ ist es, die Basis der gegnerischen Mannschaft auf der gegenüberliegenden Seite des Spielfeldes zu zerstören. Zeitgleich müssen die Spieler ihre eigene Basis verteidigen.

KIT SC White kämpft sich nach zwei verlorenen Spielen zurück

Bei der ersten Spielrunde sah es für Bremen zunächst gut aus, ehe der KIT SC White die Partie doch noch drehen konnte. In der zweiten Partie war Bremen besser, erspielte sicher eine Führung und gewann die Runde am Ende deutlich, wie die Liga mitteilt. Auch die dritte Runde ging an das Team von der Weser.

Mit einem aggressiveren Spielstil kamen die Karlsruher allerdings zurück und entschieden das vierte Match für sich. Somit entschied sich das Finale in der fünften und letzten Runde, in der die Bremer Brüder erneut eine Niederlage einstecken mussten und sich der KIT SC White durchsetzen konnte.

Vor allem Robert Stolpmann holte alles aus dem letzten Kampf heraus und bescherte den Karlsruhern schlussendlich den Sieg, so die Uniliga.

An Uniliga sind über 600 Teams von 200 Standorten mit beteiligt

„Das Finalevent im Xperion am Hansaring mit den beiden League-of-Legends-Teams war ein absolutes Highlight in der Geschichte der Uniliga“, erklärte Fabian Fromm, Product Manager der Liga. „Volle Ränge, emotionale Spielszenen und frenetische Fans machten das Finale zu einem unvergesslichen eSport-Moment.“

Die Uniliga ist nach eigenen Angaben die größte eSport-Liga für Universitäten in Deutschland und ein Projekt des Start-up-Unternehmens UNI eSports GmbH. Ursprünglich wurde das Projekt von Studierenden gegründet. Derzeit sind mehr als 4.000 aktive Spieler in über 600 Teams und 200 verschiedenen Standorten beteiligt.

Die Uniliga veranstaltet Wettbewerbe und Meisterschaften, bietet Livestreams an und berät Studierende beim Aufbau von eSport-Netzwerken und Turnieren. Spiele der Uniliga sind unter anderem League of Legends, das Ego-Shooter-Spiel Counter-Strike: Global Offensive und das Autoballspiel Rocket League.

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