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Choreograph

William Forsythe übergibt sein Archiv an das ZKM

Videos, Fotos, Publikationen, Briefe, Auszeichnungen: Choreograph William Forsythe gibt sein Archiv an das Karlsruher ZKM. Ein großer Schatz mit Aussicht auf mehr.

William Forsythe, US-amerikanischer Tänzer, Choreograph und Künstler, spricht.
William Forsythe, US-amerikanischer Tänzer, Choreograph und Künstler, spricht. Foto: Arno Burgi/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Choreograph William Forsythe überlässt dem Karlsruher ZKM sein Archiv: An diesem Freitag übergibt der vielfach ausgezeichnete amerikanische US-Ausnahmekünstler dem Medienkunstzentrum zahlreiche Videos, Fotos und Dokumente aus der ganzen Schaffenszeit – von den Anfängen am Stuttgarter Ballett über die Ära am Ballett Frankfurt (1984–2004) und die Forsythe Company (2005–2015) bis hin zur Gegenwart. Das ZKM soll das Archiv der Forschung und Öffentlichkeit zugänglich machen.

Forsythe zählt zu den renommiertesten und kreativsten Choreographen des zeitgenössischen Balletts. Der 74-Jährige sorgt seit über 50 Jahren mit seinen experimentellen Choreographien und visionären Konzepten für Aufsehen. Als Tänzer und Choreograph hat er das moderne Ballett quasi in seine Einzelteile zerlegt und neu zusammengesetzt.

Die Übergabe des Archivs knüpft an gemeinsame künstlerische Kooperationen an. Mit dem ZKM entwickelte er 1999 die CD-ROM „William Forsythe: Improvisation Technologies. A Tool for the Analytical Dance Eye“. Sie gilt als wegweisend für die Erforschung und Weitergabe choreographischer Konzepte durch digitale Medien.

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