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Kurzfristig angekündigt

Warnstreik bei Busunternehmen am Dienstag: Nur Linien in Ettlingen sind betroffen

Kein ganz großer Warnstreik: Wie der KVV am späten Nachmittag mitteilte, werden am Dienstag doch mehr Linien beim privaten Busunternehmen Friedrich Müller fahren.

Omnibusse parken am Mittwoch (29.10.2003) in München. Der Automobilclub ADAC legt  einen Testbericht vor, der die Erfahrungen von verdeckten Testern auf 35 Busreisen wiedergibt. Bei jeder fünften Tour wurden schwere Mängel festgestellt. Der ADAC fordert ein einheitliches Gütesiegel für Busreisen. Foto: Frank Mächler dpa/lby
Zahlreiche Linien könnten vom Streik des Friedrich Müller Omnibusunternehmen betroffen sein – hier ein Symbolbild. Foto: Frank Mächler dpa

Nur noch vier Linien betroffen: Der Streik beim privaten Omnibusunternehmen Friedrich Müller wird kleiner als angekündigt. Das teilte der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) in einer Pressemeldung am späten Montagnachmittag mit.

Von möglichen Einschränkungen durch den Streik sollen am Dienstag im KVV-Verbundgebiet nur noch die Linie 101 (Völkersbach- Ettlingen), die Linie 102 (Schöllbronn – Ettlingen), die Linie 106 (Ettlingen – Rheinstetten) und die Linie 109 (Ettlingen Stadt – Kleiner Plom) betroffen sein.

Alle anderen Linien des Unternehmens im KVV-Verbundgebiet sollen regulär fahren. Grund für die Änderung ist, dass die Gewerkschaft Verdi das Warnstreik-Konzept beim Busunternehmen Müller „kurzfristig angepasst“ hat, wie es in der Mitteilung heißt.

Anzeige beim KVV kann wohl nicht aktualisiert werden

Aufgrund der Kurzfristigkeit der Streikankündigung können die ausfallenden Fahrten wohl nicht korrekt in der elektronischen Fahrplanauskunft des KVV angezeigt werden, heißt es in der Mitteilung weiter.

(Hinweis: In einer ersten Meldung kündigte der KVV mehr Linien an, die bestreikt werden sollen)

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