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Täglich bis zu 1.600 Aufrufe

Digitaler Service in Linkenheim-Hochstetten wird stetig ausgebaut

Die Gemeinde hat ihre Homepage überarbeitet. Bürgermeister Michael Möslang erklärt die Bedeutung einer guten kommunalen Plattform. 

Linkenheim-Hochstettens Bürgermeister Michael Möslang
Linkenheim-Hochstettens Bürgermeister Michael Möslang (CDU) freut sich über die positiven Rückmeldungen zur umgestalteten Homepage. Foto: Gemeinde Linkenheim-Hochstetten

Vom Kinderkrippenplatz bis hin zur Sprechstunde des Pflegestützpunkts bildet der Internetauftritt die gesamte Dienstleistungspalette ab. Dafür muss die Homepage täglich gepflegt werden.

Meistgenutztes Infomedium der Verwaltung in Linkenheim-Hochstetten

Wie wichtig ist eine professionelle Homepage?
Möslang
Die Gemeindehomepage hat täglich zwischen 1.100 und 1.600 Aufrufe. Damit ist sie das am häufigsten genutzte Informationsmedium der Verwaltung. Vom Kinderkrippenplatz bis hin zur Sprechstunde des Pflegestützpunkts bildet der Internetauftritt die gesamte Dienstleistungspalette ab. Die interne Suchfunktion, die klassische Zuständigkeitssuche, eine interaktive Gemeindekarte und das Lebenslagenmodell als Basisstruktur helfen den Nutzern, die Informationen zu finden. Die Homepage ist immer mehr auch ein Linkportal. Als wir die alte Homepage 2016 online brachten, waren wir die erste Gemeinde, die sich an das Serviceportal Baden-Württemberg angebunden hat. Es kamen viele Angebote wie die Onleihe der Bibliothek, die zentrale Online-Anmeldung für Kinderbetreuungsplätze oder das Geoinfosystem zur Bebauungsplanauskunft hinzu. 
Wie ist der Zuspruch von Bürgern?
Möslang
Wir haben viel Lob für die Gestaltung bekommen. Natürlich gab es auch konstruktive Kritik. So funktionieren die Unterseiten in der Google-Suche noch nicht überall und die Auflösung der Bilder muss verbessert werden. Wir haben sechs Haupt- und 58 Unterrubriken mit vielen hundert Unterseiten. Es wird noch einige Wochen dauern, bis alles so funktioniert, wie es soll.
Welchen Aufwand beschert der Internetauftritt? 
Möslang
Die Homepage muss fast täglich gepflegt werden. Es gilt, neue Informationen aus den Fachämtern einzustellen oder die Sicherheit bei technischer Aktualität zu gewährleisten. Daher lag der Fokus bei der Erneuerung der Homepage auf dem Metadatensystem im Hintergrund. Vereine, Parteien und Glaubensgemeinschaften pflegen nun über ein gemeinsames Datensystem die Homepage mit. Vereinsakteure können wählen, ob ihr Bericht im Amtsblatt, auf der Homepage und in der Gemeinde-App oder nur in einem der Medien erscheinen soll. Auch ist es für die Gemeindemitarbeiter leichter, Inhalte zu pflegen.
Welche Bausteine gehören noch zum digitalen Konzept der Gemeinde?
Möslang
Die Gemeinde-App ging im Juni 2023 an den Start und hat inzwischen über 1.500 registrierte Nutzer. Mit ihr kann informiert und kommuniziert werden. Beliebt sind derzeit der Schadensmelder mit Bild und GPS-Funktion sowie die Bildertauschbörse. Die App ist für uns die Plattform, über welche wir künftig komplett digitalisierte Angebote ausrollen werden. Aber auch Instagram- und Facebook-Auftritt sowie der Bürgermeister-Podcast oder hybride Bürgerbeteiligungsformate sind Teil des digitalen Gesamtauftritts. 
Gibt es Pläne für einen weiteren Ausbau von Angeboten?
Möslang
Derzeit werden etwa kommunale Gebärdensprachen-Avatare getestet. Bei der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes sind wir auf Bund und Land angewiesen. Wir können Prozesse nur dann digitalisiert anbieten, wenn die rechtlichen Voraussetzungen geschaffen sind. 
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