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Frühe Beratung

Hundefreunde Linkenheim-Hochstetten gestalten Welpenstunde noch individueller

Wenn die Halter mit ihren jungen Hunden zu spät zum Training gehen, können sich die Tiere schon Flausen angewöhnt haben, warnt der Verein.

Über ausgiebigen Platz verfügt der Verein der Hundefreunde Linkenheim-Hochstetten an der Straße „Zum Brüchel“. Im Januar geht die neu ausgerichtete Welpenstunde an den Start.  
Über viel Platz verfügt der Verein der Hundefreunde Linkenheim-Hochstetten an der Straße Zum Brüchel. Im Januar geht die neu ausgerichtete Welpenstunde an den Start. Foto: Alexander Werner

Der 1970 gegründete Verein der Hundefreunde Linkenheim-Hochstetten (VdH) hat sich beständig weiterentwickelt. Während ursprünglich der Gebrauchshundesport im Vordergrund stand, hielt in diesem Jahrtausend der Turniersport Einzug ins Vereinsleben. Bis 2023 wuchs die Vielfalt mit Obedience, Rally Obedience, Agility, Mantrailing, Turnierhundesport und Basistraining. Aktuell zählt der Verein 120 Mitglieder, darunter sind 50 Aktive.

„Unser Angebot ist sehr breit und seit wir unsere Homepage neu gestaltet haben, nehmen die Anfragen zu“, sagt Vorsitzender Florian Hauler. Besucher der Seite erhalten unter https://hundefreunde-liho.de reichliche Informationen und können direkt mit den jeweiligen Ansprechpartnern in Kontakt treten.

Neue Trainerin mit neuem Konzept

Derzeit bewirbt der Verein auch darüber die Welpenstunde für Hunde frühestens ab der achten Lebenswoche. Am 13. Januar geht Nadine Borel-Scherrer als neue Trainerin mit neuem Konzept an den Start. Momentan wird die Welpenstunde noch von Doris Jupke betreut. „Wir empfehlen grundsätzlich, einen Welpenkurs zu machen“, so Hauler. „Nicht wenige Hundebesitzer verzichten aus Unkenntnis darauf. Wenn jemand dann erst später zu uns kommt, können sich beim Hund bereits Flausen eingeprägt haben.“

Mit Nadine Borel-Scherrer soll die Welpenstunde noch individueller ausgerichtet werden. Das setzt bereits in der Vorbereitung ein. Denn Welpenbesitzer können die übliche Probemitgliedschaft für ein halbes Jahr bereits abschließen, bevor sie samstags zum Kurs auf den Platz kommen. Eine frühe Beratung gab es zwar schon bisher, jetzt aber soll sie zeitlich flexibler ausgeweitet werden.

Hundebesitzer können ein Video schicken

„Die Hundebesitzer können sich bei Fragen und Problemen telefonisch direkt an mich wenden und mir auch Videos schicken“, sagt Borel-Scherrer. „Empfehlenswert ist ein Einstieg in den Kurs ab der zehnten Woche, damit der Welpe nicht überfordert wird und sich zuerst im sozialen Bereich daheim mit dem Menschen zurechtfindet. Ich biete schon in dieser Phase eine Begleitung an, die auch einen schönen Übergang bedeutet. Ein ganz wichtiger Punkt ist, dass ein Welpe, der aus seinem Leben mit Mutter und Geschwistern herausgerissen wird, ganz sanft an seine neue Umgebung gewöhnt wird.“

Die Welpenstunde zielt als Einstieg in die Grundausbildung darauf ab, dass der Hund gut gehorchen lernt. Sie soll Mensch und Hund Sicherheit zu geben und ihre Beziehung mit Spaß und Freude zu entwickeln. Dazu zählt auch das Verständnis für Wesen, Verhalten und Körpersprache eines Hundes.

Zum Training gehören mit Bällebädern, Wasserpool und verschiedenen Geräten auch Koordinationsübungen und das Gewöhnen an Umweltreize. Um ganz individuell auf Hund und Mensch eingehen zu können, ist die Teilnehmerzahl eines Kurses auf drei bis fünf Hunde beschränkt. Je nach Zahl der Anmeldungen kann es daher weitere Kurse geben. Grundlegend zusätzlich möglich sind Individualtrainingseinheiten.

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