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Gemeinsames Erlebnis

Schnitzeljagd der Hundefreunde Pfinztal kommt gut an

Die Hundefreunde Pfinztal veranstalteten eine Schnitzeljagd für Mensch und Tier. Dabei stand das gemeinsame Erlebnis im Vordergrund.

Frau mit Hund
Sandra Bauer mit Joker war am Ende der Schnitzeljagd unter den Siegern bei den längeren Strecken. Foto: Sidney Finn Huber

Es heißt, der Hund sei der beste Freund des Menschen. In zahlreichen Aufgaben arbeiten die Vierbeiner mit uns zusammen, sei es bei der Polizei, Blindenhunde oder Jagdhunde. Wir helfen den Hunden und die Hunde helfen uns.

Diese Verbindung zwischen Mensch und Hund steht auch bei den Hundefreunden Pfinztal im Vordergrund. Erst kürzlich benannte sich der Verein von Hundesportverein Wöschbach um. Grund war, dass man signalisieren wollte, dass es um das gemeinsame Erleben geht und nicht darum, den Hund zu drillen und zu dressieren.

Die Idee kam einfach spontan.
Melanie Föll
Gesamtübungsleiterin

Als eines der ersten Events unter neuem Namen veranstaltete der Verein vergangenen Sonntag eine Schnitzeljagd. Teilnehmen durften natürlich Vereinsmitglieder mit ihren Hunden, aber auch alle anderen Interessierten. Und die Aktion schien gut anzukommen: Selbst einige Vertreter des Hundesportvereins Ettlingen machten bei der Schnitzeljagd mit.

Auch der Hundesportverein Ettlingen macht bei Schnitzeljagd mit

Dabei gab es zwei Routen, eine grüne, längere Route und eine kürzere, blaue. Erstere nahm etwa eine Stunde in Anspruch, letztere dauerte nur halb so lang. Die Aufgaben auf beiden Routen waren aber im Grunde die gleichen. Es ging immer um die Zusammenarbeit zwischen Hund und Mensch, manchmal mussten die Besitzer ein Hunderätsel lösen, manchmal musste der Hund ein Leckerli oder einen „Dummy“ finden, oder eine bestimmte Aktion machen.

Eine der Aufgaben war beispielsweise ein Foto zu machen, wie der Hund einem ein High-Five gibt. Jede Aufgabe lieferte einem dann einen bestimmten Buchstaben, die dann letztendlich ein Lösungswort ergaben. Dabei ging nicht immer ein Mensch mit einem Hund, sondern die Teilnehmer waren in Teams mit rund drei Hunden unterwegs.

Das schnellste Team gewann die Schnitzeljagd

Pro Route nahmen sechs bis acht Teams an der Schnitzeljagd teil. Das schnellste Team, das alle Aufgaben absolviert und wieder ins Ziel kommt, gewinnt die Schnitzeljagd. Sieger der längeren Strecke wurden letztendlich Sarah Beckmann und Sven Kiefer mit ihrem Hund Amy, Sandra Bauer mit Hund Joker und Steffen Eberle mit Happy. Bei der kurzen Strecke waren die Hunde Elfi, Matthias und Zoe mit ihren jeweiligen Besitzern am schnellsten.

Neben der Schnitzeljagd veranstalten die Hundefreunde auch andere Aktionen zu bestimmten Anlässen. An Ostern mussten die Hunde beispielsweise ihre Geschenke suchen, die auf dem Gelände versteckt waren. So eine Schnitzeljagd fand allerdings das erste Mal statt. „Die Idee kam einfach spontan“, erzählt Melanie Föll, Gesamtübungsleiterin des Vereins. „Das ist mal was Anderes, was Besonderes.“ Dann musste sich das Team erst einmal die Aufgaben überlegen, sodass Hund und Mensch gleichermaßen auf ihre Kosten kommen und Spaß haben.

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