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Vorjahressiegerinnen sind wieder dabei

5. Juli ist Meldeschluss für den Triathlon der TSG Blankenloch

Am 9. Juli richtet die TSG Blankenloch wieder den Heinz-Beierstorf-Triathlon auf. Natalie Hund trainiert für das Ereignis fünf- bis sechsmal in der Woche.

500 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und ein Fünf-Kilometer-Lauf gehören zum Triathlon der TSG Blankenloch.
500 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und ein Fünf-Kilometer-Lauf gehören zum Triathlon. Foto: Gabi König

Ihren ersten Triathlon hat Natalie Hund, Sportlerin und Trainerin bei der Turn- und Sportgemeinschaft (TSG) Blankenloch, im Jahr 2015 in Angriff genommen. „Ich war als Teil einer Staffel am Start und habe den Schwimmteil absolviert“, erzählt sie. „Die drei Disziplinen muss ich doch auch allein schaffen, habe ich mir nach dem Wettkampf gesagt.“ 

Seither ist sie dabei: 500 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und ein Fünf-Kilometer-Lauf. Mindestens einen Triathlon im Jahr habe sie sich vorgenommen. „In der Pandemie wurden die Wettbewerbe im ,Do it yourself-Modus‘ ausgetragen“, berichtet Hund. Man absolvierte die Teile selbstständig und für sich und meldete die gestoppten Zeiten. 

Die Schnellsten brauchen eine Stunde

Die Schnellsten im vorigen Jahr schafften den Kurs in rund einer Stunde. Bei den Männern 57:48 Minuten, bei den Frauen 1:02:48 Stunden. Natalie Hund räumt ein: „So schnell bin ich nicht.“ Ihr geht es ums Mitmachen, ganz olympisch. Dennoch bereitet sie sich akribisch auf ihren Triathlon vor: „Ich trainiere fünf- bis sechsmal pro Woche, zweimal Schwimmen, zweimal Radfahren und zwei- bis dreimal Laufen.“ Immer längere Strecken als die im Wettbewerb vorgegebenen. 

Die gebürtige Blankenlocherin, die in Staffort wohnt, trainiert bei der TSG auch regelmäßig für das Sportabzeichen. Zudem ist sie Übungsleiterin einer Seniorengruppe (ab Ü70, „aber alle sind Ü80“), mit der sie Gymnastik sowie Koordinations- und Gleichgewichtsübungen macht. 

Alter zwischen 17 und 85 Jahren

Sabine Grobs ist noch nie bei einem Triathlon gestartet. „Ich war ja immer in die Organisation und die Vorbereitungen eingebunden“, erzählt sie. Seit 1997 ist sie dabei. „Ich habe als Streckenposten angefangen.“ Inzwischen wird der 29. Triathlon gestartet, der inzwischen nach seinem Initiator, dem langjährigen TSG-Vorsitzenden, Heinz-Beierstorf-Triathlon heißt. 

2020 und 2021 fiel die Großveranstaltung Corona zum Opfer. Voriges Jahr seien weniger Teilnehmer gekommen als vor der Pandemie, so Grobs, die zusammen mit Isabelle Zwirtz und Wiebke Brandt die Großveranstaltung vorbereitet und die verschiedenen Aufgabenfelder koordiniert. Das Altersspektrum umfasste 17 bis 85 Jahre. 

Die drei Disziplinen muss ich doch auch allein schaffen. 
Natalie Hund, nach ihrem ersten Staffeltriathlon

„Dieses Jahr haben wir bisher 172 Meldungen, darunter auch der Senior vom vorigen Jahr. Wir erwarten noch eine ganze Menge“, sagt die Organisatorin. Meldeschluss ist am 5. Juli. Wenige Tage, bevor der Startschuss am Sonntag, 9. Juli, fällt. Die siegreichen Frauen des Vorjahrs sind ebenfalls wieder dabei. Siegerin Franziska Schildhauer vom TSV Viernheim hat, wie die Zweitplatzierte Sabrina Elwert vom TSV Forst, schon zeitig zugesagt. 

Weniger Meldungen bei den Staffeln

„Nachzüglern geben wir am Sonntagmorgen die Chance, sich anzumelden“, sagt Sabine Grobs. Bei den Staffeln (für jede Disziplin ein Starter) seien es bisher neun Meldungen gegenüber 20 im Vorjahr. Vor Corona hätten sich 300 bis 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingefunden. 

Die Vorbereitung läuft schon eine ganze Weile. 120 Helfer hat die TSG am Veranstaltungstag im Einsatz, vom Aufbau bis zur Verpflegung. Erster Start ist am Sonntag, 9. Juli, 10 Uhr. Die „zweite Welle“ wird um 10.40 Uhr ins Rennen geschickt. 

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