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Straße zeitweise gesperrt

Großer Flächenbrand in Stutensee-Blankenloch – teilweise Getreide verbrannt

Auf einer Fläche von rund zwei Hektar hat am Sonntagnachmittag ein teilweise abgeerntetes Getreidefeld beim Gewerbegebiet in Stutensee-Blankenloch gebrannt.

Ein Getreidefeld bei Stutensee ist am Sonntag in Brand geraten. Es war erst teilweise abgeerntet.
Ein Getreidefeld bei Stutensee ist am Sonntag in Brand geraten. Es war erst teilweise abgeerntet. Foto: Thomas Riedel

Die Freiwillige Feuerwehr Stutensee löschte mit Unterstützung aus Bruchsal den Brand, wie die Feuerwehr in einer Pressemitteilung meldet. Die Polizei musste während der Löscharbeiten die vielbefahrene L560 sperren. Zur Brandursache könne derzeit noch keine Angaben gemacht werden, heißt es weiter. Die Polizei berichtete auf Anfrage, es lägen keine Hinweise auf eine strafbare Handlung vor.

Eine weithin und auch aus allen Stadtteilen Stutensees sichtbare Rauch- und Flammensäule zeigte den Einsatzkräften der Feuerwehr den Weg zu dem ausgedehnten Flächenbrand. Auf einem teilweise schon abgeernteten Getreidefeld entstand das Feuer, das sich sehr rasch ausbreitete und auch den noch nicht abgeernteten Getreidebestand erreichte, so die Feuerwehr weiter.

Insgesamt waren 55 Einsatzkräfte aus Stutensee und Bruchsal unter der Leitung des Stellvertretenden Feuerwehrkommandanten Thomas Mack aus Stutensee im Einsatz. Mit dem Löschwasservorrat aus insgesamt elf Feuerwehrfahrzeugen löschten die Einsatzkräfte das Feuer von allen Seiten.

Landstraße bei Stutensee war gesperrt

Ein großer Teil des zur Ernte anstehenden Getreidebestandes habe von der Feuerwehr vor dem Feuer geschützt werden können, so die Feuerwehr. Hilfreich sei hierbei gewesen, dass ein Großtanklöschfahrzeug mit 5000 Litern Löschwasservorrat aus Bruchsal auf dem Feld zum Einsatz kam.

Die Feuerwehr benötigte die Landesstraße zum Abstellen ihrer Fahrzeuge, um auch von dieser Seite das Feuer zu löschen. Drei Streifenwagenbesatzungen vom Revier Karlsruhe-Waldstadt sperrten die Straße während der Löscharbeiten und leiteten den Verkehr um. Die angrenzenden Bahnstrecken waren nicht betroffen.

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