Aufbruch ins Atomzeitalter: Im Kernforschungszentrum nördlich von Karlsruhe steht im Sommer 1959 bereits der Rohbau des ersten deutschen Eigenbau-Versuchsreaktors.
Foto: KIT-Archiv
Das Modell des ersten Forschungsreaktors aus deutscher Entwicklung: Ministerpräsident Gebhard Müller (rechts) lässt sich das Karlsruher Projekt 1957 vom leitenden Kernphysiker Karl Wirtz erläutern.
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Schlechte Bauplatzwahl: Auf diesen überfluteten Wiesen bei Maxau sollte die „Reaktorstation Karlsruhe“ ursprünglich entstehen. Geschäftsführer Gerhard Ritter besichtigt beim Frühjahrshochwasser 1957 die Misere. Aus heutiger Sicht ist es unglaublich, wie schnell die staatlichen Stellen einen neuen Baugrund fanden und das Prestigeprojekt in die Wege leiteten: Schon im Herbst des selben Jahres wurde bei Leopoldshafen gebaut.
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„Röhrenbandwurm“ mit Heuwagen: Leopoldshafener Bauern helfen beim Transport, als 1959 lange Druckrohrleitungen für die chemischen Abwasseranlagen am Bahnhof angeliefert werden.
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Blick ins Herz des Forschungsreaktors: So sah das Innenleben des ersten deutschen Eigenbau-Forschungsreaktor im Sommer 1968 aus. Die Anlage hieß Forschungsreaktor 2 (FR2), weil es zunächst einen anderen Entwurf gegeben hatte.
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Damenprogramm mit Strahlenschutzanzügen: Bei einem Besuch Bonner Staatssekretäre im Jahr 1962 erhalten auch die Ehefrauen eine Führung, links: Ludger Westrick, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft.
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Günter Grass hantiert an eine Heißen Zelle: Der Schriftsteller besuchte im Mai 1969 erstmals das Kernforschungszentrum Karlsruhe.
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Der Karlsruher Mehrzweckforschungsreaktor in Farbe. Die Aufnahme entstand 1969.
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Das Projekt Schneller Brüter: Forschungsleiter Peter Engelmann bedient 1968 die Brennelement-Belademaschine.
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Königlicher Besuch aus Spanien: Juan Carlos und Sophia von Spanien, damals noch Prinz und Prinzessin, besichtigten das Kernforschungszentrum (KfK) im September 1972.
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Auch der Bundeskanzler war da: Helmut Schmidt legt bei seinem Besuch im März 1981 die Hände auf ein Strahlenmessgerät.
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Atomanlage mitten im Hardtwald: Diese Luftaufnahme zeigt den Baufortschritt im Mai 1959. Einige Jahre später arbeiten Tausende Menschen im Kernforschungszentrum Karlsruhe.
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Elektronisch Datenverarbeitung anno 1976: In den Büros des Kernforschungszentrums Karlsruhe waren Frauen weit stärker repräsentiert als in der Forschung.
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Einblick in die Versuchsanlage CORA: Hier wurden schwere Kernschäden an Brennstabbündeln untersucht. Das Foto aus dem Karlsruher Forschungsreaktor 2 entstand 1986.
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Rätselhafte Szene mit Strahlenmessgeräten: Beim Besuch des französischen Botschafters Francois Seydoux de Clausonne (Mitte im Bildvordergrund) entstand dieses Bild im Jahr 1968.
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Die 70er-Jahre: Aufnahme vom Inneren der Kompakten Natriumgekühlten Kernenergieanlage (KNK) von 1977.
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