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Umweltministerium bestätigt

Schafe in Forbach wurden von Wolf gerissen

Jetzt ist es Gewissheit: Die Schafs- und Ziegenrisse aus Forbach gehen auf das Konto des Wolfsrüden „GW852m“. Das hätten die DNA-Untersuchungen ergeben, teilte das Umweltministerium mit. Derweil hat ein Wolf in Oppenau (Ortenaukreis) möglicherweise zwei Schafe gerissen.

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Ausdauernder Jäger: Ein Wolf kann in einer Nacht 50 Kilometer zurücklegen. Auch deshalb ist es schwierig, ihn aufzuspüren. Foto: Bernd Thissen

Jetzt ist es Gewissheit: Die Schafs- und Ziegenrisse aus Forbach gehen auf das Konto des Wolfsrüden „GW852m“. Das hätten die DNA-Untersuchungen ergeben, teilte das Umweltministerium mit.

Derweil hat ein Wolf in Oppenau (Ortenaukreis) möglicherweise zwei Schafe gerissen.

Ein weiteres sei bei dem Angriff am Dienstag schwer verletzt worden und hätte getötet werden müssen, hieß es vonseiten des Umweltministeriums weiter. In diesem Fall steht eine DNA-Untersuchung aber noch aus. Ob der im Nordschwarzwald ansässige Wolf, ein Fuchs oder ein Hund die Tiere in der Gemeinde Oppenau getötet hat, muss sich also erst noch zeigen.

Die Herde war nach Angaben des Ministeriums nicht mit einem Zaun zur Wolfsabwehr geschützt . Im Nordschwarzwald wird seit knapp zwei Jahren immer wieder ein Wolf nachgewiesen, der schon einige Nutztiere gerissen hat.

dpa/lsw/BNN
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