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Bürgerempfang

Bürgermeister Frank Burkard bewirbt sich um zweite Amtszeit in Kronau

Beim Bürgerempfang lobt Kronaus Bürgermeister Frank Burkard die Finanz- und Projektlage seiner Gemeinde. Nach der Wahl will er seine Arbeit fortsetzen.

Bürgermeister Frank Burkard (vorne, Zweiter von links) schneidet mit Politikern aus Bundes- und Landespolitik sowie dem Prinzenpaar der KroKaGe, „Ramona I. vun de kranke Kass“ (vorne links) und „Timo I. vun de Olympianer“ (hinten, Zweiter von links) die Neujahrsbrezel an.
Bürgermeister Frank Burkard (vorne, Zweiter von links) schneidet mit Politikern aus Bundes- und Landespolitik sowie dem Prinzenpaar der KroKaGe, „Ramona I. vun de kranke Kass“ (vorne links) und „Timo I. vun de Olympianer“ (hinten, Zweiter von links) die Neujahrsbrezel an. Foto: Claudia Pospieszczyk

Beim Bürgerempfang im „Großen Saal“ der Mehrzweckhalle verkündete Bürgermeister Frank Burkard (CDU): „Ja, ich will meine Arbeit in und für Kronau fortsetzen und deshalb werde ich mich 2024 für eine zweite Amtszeit als Bürgermeister der Gemeinde Kronau bewerben“.

Burkard wurde am 3. Juli 2016 zum Bürgermeister gewählt und lebt seit März 2017 in der Gemeinde. „Ich bin ein echter Kronauer geworden“, betonte er.

Zum Bürgerempfang hatte die Gemeinde den roten Teppich in der Halle ausgerollt. An dessen Ende begrüßten Frank Burkard und Schornsteinfeger Steve Jackson die Besucher per Händedruck. Für die musikalische Umrahmung sorgten die Akteure des Musikvereins „Harmonie“ Kronau.

Kronauer Bürgermeister bezeichnet 2023 als „Jahr des Abschlusses“

In seiner Rede bezeichnete Burkard das Jahr 2023 als Jahr des Abschlusses und der Fertigstellung in Kronau. „Der wohl am sehnsüchtigsten erwartete Projektabschluss war die Wiedereröffnung von Edeka und die Ansiedlung der Müller-Filiale im Einkaufszentrum“, sagte er.

Burkard erinnerte an abgeschlossene Projekte wie den Rathausplatz mit der touristischen Landmarke, dem Fahrrad-Drehkreuz. Bei der Einweihung hatte man den Weltrekord der längsten Fahrradschlange nach Kronau geholt.

Burkard lobt finanzielle Lage der Gemeinde

„Die Gemeinde Kronau ist de facto schuldenfrei“, verkündete der Schultes. Der Restbetrag der nominellen Verschuldung betrage 146.000 Euro zum Jahresende 2023, also 24 Euro pro Kopf. Auf den Konten der Gemeinde befänden sich rund 2,5 Millionen Euro. „Ohne Corona und ohne zwei Flüchtlingskrisen seit 2016 hätten wir rund sechs Millionen Euro auf der hohen Kante“. Bei seiner Amtsübernahme hätte die Gemeinde eine Million Euro Schulden und eine Million Euro in der Rücklage bei einem Sanierungsstau von zwölf Millionen Euro gehabt.

Der Sanierungsstau sei bereits abgebaut. Aktuell fehlen laut Burkard in Kronau 1,5 Millionen Euro aus dem kommunalen Finanzausgleich, wodurch man den Haushalt nicht werde ausgleichen können. Da man gut gewirtschaftet habe, werde man 2024, wenn überhaupt, einen Kredit in Höhe von 450.000 Euro benötigen.

Als bereits erfolgte Zukunftsinvestitionen bezeichnete Burkard beispielhaft die neue Schulmensa, die abgeschlossene Digitalisierung der Erich Kästner Schule, die relativ neuen Kindergärten, das auf dem neuesten Stand befindliche Feuerwehrhaus mit guter Fuhrparkausstattung und eigener Drohne, das neue Bauhofgebäude, das sehr gute Wassernetz und die Rettungswache des Roten Kreuzes. „Etwa eine starke Million eigenes Geld floss in unser GeoNetz für Wärme und Kühlung, also in die Zukunft der Kronauer Wärmeversorgung“, so Burkard.

Zukunftsthemen sind für ihn: der weitere Ausbau der Digitalisierung, eine ganzheitliche Tourismus-Strategie, weitere Maßnahmen zur Barrierefreiheit sowie die Sicherung der ärztlichen Versorgung, eventuell durch den Bau eines Ärztehauses. Nach der Rede gab es für die Besucher einen Umtrunk mit Neujahrsbrezel. 

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