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Staatsanwaltschaft erhebt Anklage

Mutmaßliches PKK-Mitglied aus dem Raum Bruchsal

Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat einen 36-jährigen Bruchsaler angeklagt, weil er Mitglied der verbotenen „Arbeiterpartei Kurdistans“ sein soll.

Eine Statue der Justitia steht neben Aktenbergen.
Der Türke soll Mitglied der verbotenen kurdischen Partei PKK sein. Foto: Volker Hartmann/dpa/Symbolbild

Der Türke soll von spätestens Oktober 2016 bis Januar 2018 als sogenannter Raumverantwortlicher der verbotenen kurdischen Untergrundorganisation für die Stadt Bruchsal und Umgebung zuständig gewesen sein.

Dort habe er vor allem den Verkauf von Eintrittskarten und Bustickets für Fahrten zu Kundgebungen, Demonstrationen oder Festivals der PKK organisiert. Dies teilte die Behörde am Freitag mit.

Die „Arbeiterpartei Kurdistans“ (PKK) ist in Deutschland seit 1993 verboten. Viele ihrer Symbole und Zeichen sind bei Demonstrationen nicht erlaubt, das Zeigen ist strafbar. In Deutschland hat die PKK nach Angaben des Verfassungsschutzes dennoch rund 14.500 Anhänger.

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