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Kindergarten hat oberste Priorität

Es geht voran in Oberhausen-Rheinhausen: Bürgermeisterstellvertreter Hajo Böser im Gespräch

In Oberhausen-Rheinhausen tut sich was: In einigen wichtigen kommunalpolitischen Bereichen zeichnen sich jetzt Perspektiven und auch Lösungen ab. Dazu Fragen an Bürgermeisterstellvertreter Hajo Böser.

Bürgermeisterstellvertreter Hajo Böser
Bürgermeisterstellvertreter Hajo Böser sagt: Der Gemeinderat ist hoch motiviert. Foto: Werner Schmidhuber

In Oberhausen-Rheinhausen wurde nun der Haushalt verabschiedet. Auf der Agenda der Gemeinde stehen so einige Projekte. Über diese spricht Bürgermeisterstellvertreter Hajo Böser im Interview.

„Wiesenpieper“ steht im Fokus

Wie weit ist es mit der Kita-Container-Zwischenlösung am Gartenweg?
Böser
Die Vorbereitungsarbeiten für die Containerstellung mit insgesamt zehn Räumen sind inzwischen weitgehend abgeschlossen. Die Fundamente sind fertiggestellt, die Containeranlieferung soll definitiv bis Mitte April erfolgen. Ich versichere: Unsere Verwaltung und unser Gemeinderat ist bestrebt, die Interimslösung Wiesenpieper am Gartenweg nach gewissen Verzögerungen jetzt zeitnah und zügig in Betrieb zu nehmen.
Gibt es Neues, was den lange geplanten Kindergartenneubau „Wiesenpieper“ anbelangt?
Böser
Ja. Der Kauf der notwendigen Grundstücke haben wir in der vergangenen Sitzung beschlossen. Im Dezember war eine eigenständige Initiative aus der Mitte des Gemeinderatsgremiums ausgegangen. Die Tischvorlage der antragstellenden Fraktion sah einen „Neubau einer Kindertagesstätte in Holzmodulbauweise“ vor. Wir haben vielversprechende lösungsorientierte Gespräche geführt. Ein weiteres Gespräch mit dem Hochbauamt ist für den März terminiert. Da wollen wir Nägel mit Köpfchen machen. Für die Gemeindeverwaltung und den Gemeinderat hat dieses Projekt jetzt oberste Priorität.
Viel Handlungsbedarf gibt es. Welche Topthemen in der Gemeinde stehen noch an?
Böser
Eine ganze Menge! Weitere Themen sind beispielsweise die Unterbringung von Flüchtlingen und Asylsuchenden. Hier haben wir nachzuarbeiten. Der Ausbau von barrierefreien Bushaltestellen und das Radwegekonzept mit den geplanten Überquerungshilfen in Oberhausen und Rheinhausen sollen und müssen jetzt angegangen werden. Auch das geplante Neubaugebiet Erlengewann-Viehbetriebsgewann gehört dazu. Der Gemeinderat ist meines Erachtens hoch motiviert.
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