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Info-Abend

Zweites Flüchtlingsheim in Oberhausen-Rheinhausen: Jetzt werden Bürger informiert

In Oberhausen-Rheinhausen ist eine zweite Unterkunft für Flüchtlinge in Planung. Bei einem Info-Abend wird auch Bürgermeister Manuel Scholl sprechen.

Nachdem vor ein paar Jahren ein erster Gebäudekomplex errichtet worden war, soll jetzt ein zweiter entstehen. Vorgesehen ist, dort etwa 150 neue Geflüchtete unterzubringen.
Nachdem vor ein paar Jahren ein erster Gebäudekomplex errichtet worden war, soll jetzt ein zweiter entstehen. Vorgesehen ist, dort etwa 150 neue Geflüchtete unterzubringen. Foto: Werner Schmidhuber

Erst vor ein paar Jahren ist ein erster Gebäudekomplex für geflüchtete Menschen in Oberhausen-Rheinhausen errichtet worden.

Jetzt soll eine zweite Unterkunft im Weiherweg entstehen. Vorgesehen ist, dort etwa 150 weitere Geflüchtete unterzubringen.

Abstimmungen zur vorläufigen Container-Lösung für Oberhausen-Rheinhausen laufen gerade

Auf Anregung der Freien Wähler wird am Donnerstag, 22. Februar, ab 18.30 Uhr in der Tullahalle eine Informationsveranstaltung zum Thema „Zweites Flüchtlingsheim“ in Oberhausen-Rheinhausen stattfinden. Dazu Fragen an Bürgermeister Manuel Scholl.

Es soll ja eine gemeinsame Infoveranstaltung des Landratsamtes und der Gemeinde werden. Was ist dabei Ihr Part und der Part der Gemeinde?
Scholl
Wir werden gemeinsam über die aktuelle Flüchtlingssituation informieren und die Unterbringungssituation konkret in der vorläufigen Unterbringung wie auch in der Anschlussunterbringung in Oberhausen-Rheinhausen darstellen.
Die Gemeinderatssitzung mit dem Thema Baugenehmigung für Containerzwischenlösung hat für viel Unruhe gesorgt. Werden jetzt anderswo Container aufgestellt oder welche Alternative gibt es aus Ihrer Sicht?
Scholl
Diese Abstimmungen laufen derzeit und wir werden darüber gegebenenfalls am Informationsabend berichten.
Ein Mann, Bürgermeister Manuel Scholl
Bürgermeister Manuel Scholl (parteilos) wird beim Info-Abend in Oberhausen-Rheinhausen sprechen. Auch Vertreter des Landratsamtes sind vor Ort. Foto: Björn Vilcens
Es steht im Raum, dass im zweiten Flüchtlingsheim wohl weitere 150 Plätzen geschaffen werden. Manche Bürger sehen da die Gefahr einer Ghetto-Bildung. Wie schätzen Sie das ein?
Scholl
Der zweite Bauabschnitt der Gemeinschaftsunterkunft im Weiherweg 35 wurde bereits 2016 mit dem gemeindlichen Einvernehmen und der Größe genehmigt. Daher ist die Frage der Gefahr nach einer Ghettoisierung für mich nicht nachzuvollziehen.
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