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Spatenstich

Oberhausen-Rheinhausen bringt Neubaugebiet mit 85 Bauplätzen auf den Weg

Bauwillige in Oberhausen-Rheinhausen haben sehnlichst darauf gewartet. Nach mehreren Jahren mit Verzögerungen ist es so weit. Es geht es los im Neubaugebiet Erlengewann-Viehtriebgewann. Dort sollen künftig vor allem junge Familien ein Zuhause finden.

Vertreter der Firmen, der Verwaltung und des Gemeinderats beim Spatenstich mit Bürgermeisterstellvertreter Hajo Böser (Mitte, mit Brille).
Vertreter der Firmen, der Verwaltung und des Gemeinderats beim Spatenstich mit Bürgermeisterstellvertreter Hajo Böser (Mitte, mit Brille). Foto: Werner Schmidhuber

In der Gemeinde geht es voran. Ein Bagger und ein Erdhügel machen dies deutlich. Mit einem symbolischen Spatenstich ist der Start für das Neubaugebiet Erlengewann-Viehtriebgewann erfolgt. Viele Bauwillige haben sehnlichst darauf gewartet. Nach mehreren Jahren mit allerlei Verzögerungen ist es endlich so weit.

Die bereitgestellten Spaten reichten nicht aus, um jedem Vertreter der beteiligten Planungsbüros und Betriebe, der Verwaltung und des Gemeinderats etwas in die Hand zu drücken.

Bauleistungen sollen bis zum Herbst 2025 abgeschlossen sein

Einen Überblick über das Projekt und seine Hürden gab der amtierende Bürgermeisterstellvertreter Hajo Böser. Nunmehr könne es mit den Erschließungsarbeiten für eine Vergrößerung Oberhausens vorangehen. Sein Hinweis: Für die ausführenden Arbeiten seien lokale Firmen beauftragt worden. Die Bauleistungen sollen bis zum Herbst 2025 abgeschlossen sein.

Dann könnten die privaten Bauherren loslegen. „Mit dem Angebot neuer Bauflächen möchten wir insbesondere jungen Familien aus der Gemeinde die Möglichkeit geben, sich ein Zuhause zu schaffen“, so Böser.

Nördlich von Oberhausen entstehen 85 Bauplätze

Auf dem sechs Hektar großen Gelände nördlich von Oberhausen, in Fortsetzung der Straße „Am Erlengewann“, entstehen 81 Bauplätze für Einfamilienhäuser in einer Größenordnung von 320 bis 760 Quadratmetern, darüber hinaus vier Baugrundstücke für Mehrfamilienhäuser.

Vorgesehen sind auch ein Spielplatz, Grünflächen und Versickerungsflächen. Festgelegt hat sich der Gemeinderat auf eine Stellplatzverpflichtung von zwei Plätzen pro Wohneinheit. Die Erschließung des Baugebiets umfasst neben dem Straßen- und Wegebau auch Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungsarbeiten, die Stromversorgung und Straßenbeleuchtung, auch den Ausbau des Breitbandnetzes, so Kommunalberater Ralf Strohecker.

Als verlässlichen Partner bezeichnete Böser die für die Umsetzung beauftragte „RBS wave“ mit Projektleiterin Mareike Merx. Dass derzeit etliche gemeindeinterne, zum Teil langwierige „Baustellen“ einer Lösung zugeführt werden, findet in der Bevölkerung weithin Zuspruch.

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