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Nach 12 Jahren

Die „Initiative Heimatpflege Huttenheim“ in Philippsburg löst sich auf

Die „Initiative Heimatpflege Huttenheim“ in Philippsburg, die es seit 2011 gibt, hat sich aufgelöst. Deren bisherige Arbeit wie die Pflege und Restaurierung von Denkmälern und Gebäuden soll künftig der neue Verein „Wir für Huttenheim – Huddene“ übernehmen.

Drei Männer in einer Kapelle
Bei einem großen Arbeitseinsatz 2020 mit Petra Jungkind, Günther Tirolf und Siegfried Wild (von links) wurde die Friedhofskapelle komplett gestrichen. Foto: Werner Schmidhuber

Die „Initiative Heimatpflege Huttenheim“, die es seit 2011 gibt, hat sich aufgelöst. Im Philippsburger Stadtteil führt das durchaus zu Bedauern.

Die bisherige Arbeit der Initiative soll nun der neue Verein „Wir für Huttenheim – Huddene“ übernehmen – so der Wunsch der beiden Hauptakteure Petra Jungkind und Günther Tirolf. Zuletzt haben die beiden noch Sitzbänke für den Friedhof gespendet, die vor wenigen Tagen aufgestellt wurden.

Aufgaben gehen an neuen Huttenheimer Verein

Die Gründe für die Beendigung ihrer Aktivitäten zum Jahresende 2023 haben die beiden Huttemer in einer Veröffentlichung dargelegt. Schweren Herzens sei die Entscheidung gefallen.

Da es im Ort einen neuen Verein gebe, der sich um die Tradition und Pflege von Huttenheimer Belangen einsetzt, sehen sie einen reibungslosen Übergang gewährleistet.

Ihre Zusage: „Wir werden die Pflege des Friedhofsvorplatzes und der Denkmäler am Altrhein und am Rathaus Huttenheim beibehalten. In der Weihnachtszeit sollen, wie in den vergangenen Jahren, der Stern am Friedhofsvorplatz und der Tannenbaum bei der Friedhofskapelle leuchten.“

Initiative aus Philippsburg kümmerte sich zwölf Jahre um Denkmäler und Kapelle

Von 2011 bis 2023 hat das rührige Team vieles angepackt und vieles geleistet. Zu den zwei Dutzend Maßnahmen gehören die Schaffung des Vorplatzes am Friedhof, die Renovierung der Denkmäler von Knaudenheim am Altrhrein und am Rathaus, die Aufstellung von zwei Sitzbänken und die Beschattung von Ruhebänken am Friedhofsvorplatz. Erfolgreich verlief die Sicherstellung der Stromversorgung für das dortige Areal.

Die Friedhofskapelle wurde seit 2011 bis heute dreimal gestrichen und gereinigt, steht in der Bilanz.

Erfolgt sind auch eine aufwendige Renovierung des Dachvorsprungs auf der Westseite der Kapelle, der Ab- und originalgetreue Aufbau des alten roten Kreuzes, die Errichtung der Unterstellhütte und die Neugestaltung der Außenanlagen. Das Innenkreuz im Friedhof wurde renoviert und die Schrifttafel aufpoliert. Unter Mithilfe von Steinmetz Helmut Eßlinger konnte auch das Friedhofskreuz auf dem Vorplatz umfassend saniert werden.

Ohne die vielen Sach- und Geldspenden und ohne die fleißigen Helfer hätten die erfolgreichen Arbeiten nicht so durchgeführt werden können, sagen bescheiden Petra Jungkind und Günther Tirolf.

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