Skip to main content

Wahl

Bürgermeisterwahl in Walldorf muss in die zweite Runde

Die Bürgermeisterwahl in der SAP-Stadt Walldorf wurde im ersten Durchgang nicht entschieden. Der FDP-Fraktionsvorsitzende im Stadtrat, Matthias Renschler, geht als Favorit in den zweiten Durchgang am 11. Juli.

Die Bürgermeisterwahl in der SAP-Stadt Walldorf wurde im ersten Durchgang nicht entschieden. (Symbolbild)
Die Bürgermeisterwahl in der SAP-Stadt Walldorf wurde im ersten Durchgang nicht entschieden. (Symbolbild) Foto: picture alliance / Sebastian Gollnow/dpa

An diesem Sonntag kam Favorit Matthias Renschler auf 44,1 Prozent der Stimmen und hatte praktisch in jedem Stimmbezirk die Nase vorn - verfehlte aber die absolute Mehrheit. In einem Bezirk erhielt die Heidelberger Professorin und CDU-Politikerin Nicole Marmé exakt so viele Stimmen wie Renschler.

Insgesamt kam Marmé als Zweite auf 31,1 Prozent der abgegebenen Stimmen. Die SPD-Politikerin Petra Wahl wurde am Sonntag Dritte. Sie erreichte 22,1 der Stimmen. Wahlberechtigt waren 11.460 Walldorfer Bürgerinnen und Bürger, gewählt haben 6.262 – das entspricht einer Wahlbeteiligung von 54,6 Prozent.

Die Bewerber Ralph Bühler, Nedim Kormaz und Samuel Speitelsbach blieben allesamt unter 1,5 Prozent der Stimmen.

Bisherige Bürgermeisterin Staab geht in den Landtag

Die Bürgermeisterwahl war notwendig geworden, weil Amtsinhaberin Christiane Staab (CDU) im März in den baden-württembergischen Landtag gewählt worden war. Deshalb musste sie ihr Amt als Bürgermeisterin aufgeben. Staab war 2010 erstmals zur Bürgermeisterin gewählt worden, 2018 bestätigten sie die Bürger in diesem Amt.

Staab wurde bei den Kommunalwahlen 2019 in den Kreistag des Rhein-Neckar-Kreises gewählt. Vor dem Wechsel nach Walldorf war Staab mehrere Jahre Mitglied des Karlsruher Gemeinderates. Von 2005 bis 2010 amtierte die Juristin als Vorsitzende des Landeselternbeirates.

nach oben Zurück zum Seitenanfang