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In Richtung Frankfurt

A5: schwerer Unfall mit vier Lkw zwischen Karlsruhe-Nord und Bruchsal

Wegen eines größeren Verkehrsunfalls ist die A5 momentan in nördlicher Fahrtrichtung gesperrt. Das teilte die Polizei mit. Vier Lkw seien an dem Unfall beteiligt, eine Person sei eingeklemmt. Die Richtungsfahrspuren sind gesperrt, die Fahrzeuge werden bei Karlsruhe-Nord ausgeleitet.

Bei dem Unfall waren mehrere Lkw beteiligt.
Bei dem Unfall waren mehrere Lkw beteiligt. Foto: Aaron Klewer / Einsatz-Report24

Wegen eines größeren Verkehrsunfalls musste die A5 am Donnerstag in nördlicher Fahrtrichtung mehrere Stunden gesperrt werden. Das teilte die Polizei mit.

Wie die Polizei in einer Pressemitteilung berichtete, kam es zu dem Auffahrunfall mit vier Lastwagen und einem Auto um 11.40 Uhr auf der A5 auf der Höhe von Bruchsal. Dabei wurde ein Lkw-Fahrer schwer und zwei weitere leicht verletzt. Es bildete sich auf der Autobahn ein Stau von bis zu 16 Kilometern Länge.

Nach aktuellem Kenntnisstand der Autobahnpolizei war der 50 Jahre alte Fahrer eines polnischen Sattelzuges auf der rechten Fahrspur in Fahrtrichtung Norden unterwegs und fuhr offenbar ungebremst an einem Stauende auf. Zunächst prallte er dabei gegen einen Lastwagen, wies diesen daraufhin zur Seite ab und schob noch zwei weitere Lkws aufeinander.

Der 50-Jährige musste unter Einsatz der Feuerwehr aus seinem Führerhaus befreit werden und kam mit schweren Verletzungen durch ein Rettungsteam in eine Klinik, so die Polizei. Zwei weitere Fahrer trugen leichte Verletzungen davon.

Die nach Norden führende Autobahn musste aufgrund der Bergungs- und Straßenreinigungsmaßnahmen voll gesperrt werden. Kurz nach 14 Uhr konnte schließlich der Verkehr auf einem Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden, wobei die anderen Fahrstreifen bis zum Ende der Maßnahmen noch gesperrt bleiben mussten. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mindestens 100.000 Euro, berichtet die Polizei.

Auf einer Strecke von acht Kilometern achtete eine Streife des Verkehrsüberwachungsdienstes auf die Einhaltung der Rettungsgasse. Insgesamt verbuchten die Beamten insgesamt elf leichte Verstöße von acht Lkw- und drei Autofahrern. Zu gravierenden Behinderungen sei es aber nicht gekommen.

Auch deswegen habe ein Fahrstreifen frühzeitig freigegeben werden können, so die Polizei.

ots/BNN
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