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Zusammenhang mit Simon Paulus?

Polizeitaucher suchen in der Enz nach Beweismitteln

Ob die Aktion im Zusammenhang mit dem getöteten Büchsenmacher Simon Paulus steht, will Polizeisprecher Frank Otruba auf Nachfrage nicht sagen. „Wir haben zu der Aktion bewusst keine aktive Pressearbeit gemacht“, so Otruba. Um eine Übung habe es sich aber nicht gehandelt.

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Polizeitaucher in der Enz in Pforzheim Foto: IM

Polizeitaucher in der Enz haben Donnerstag und Freitag in Pforzheim die Aufmerksamkeit der Passanten auf sich gezogen.

Die Spezialisten wateten durch das Wasser oder legten sich auf den Bauch, um eine bessere Sicht zu haben. Der recht niedrige Wasserstand der Enz spielte den Beamten in die Karten. Im Bereich zwischen Helios Klinik und Waisenhausplatz suchten die drei Taucher, während eine Polizistin von einer Brücke aus den Einsatz koordinierte.

Suche nach Beweismitteln

Ob die Aktion im Zusammenhang mit dem getöteten Büchsenmacher Simon Paulus steht, will Polizeisprecher Frank Otruba auf Nachfrage nicht sagen. „Wir haben zu der Aktion bewusst keine aktive Pressearbeit gemacht“, so Otruba. Um eine Übung habe es sich aber nicht gehandelt. Man habe nach Beweismitteln gesucht. Vor Ort waren auch zwei Beamtinnen der Kripo.

Handy gefunden

Ergebnislos verlief die Suche offenbar nicht. Augenzeugen wollen gesehen haben, wie die Taucher mehrere Gegenstände gefunden und den beiden Frauen übergeben haben. So soll unter anderem ein Handy in eine Plastikhülle gepackt worden sein. Aus „ermittlungstaktischen Gründen“ äußert sich die Polizei zu möglichen Funden nicht, auch nicht dazu, ob eine Schusswaffe dabei war, erklärt Otruba. „Es weiß nur ein begrenzter Personenkreis, was dort gefunden werden könnte.“ Im Klartext: Es handelt sich um Täterwissen.

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