Die Stadt Bühl erhält rund 1,2 Millionen Euro aus Berlin für die rund 1,5 Millionen teure Sanierung des denkmalgeschützten Stadtgartens samt seines historischen Brunnens.
Damit wird der Mittwoch, 1. März 2023, für die Zwetschgenstadt zu einem historischen Datum, denn da beschloss der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages, dass Fördermittel von der Spree an den Bühlotstrand fließen.
Das Geld kommt aus dem Bundesprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“, wie Florian Toncar (FDP), Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen mitteilt. Freude herrscht auch bei den Bundestagsabgeordneten im Wahlkreis.
Fördermittel decken 85 Prozent der Sanierungskosten ab
„Das ist eine wunderbare Nachricht. Der denkmalgeschützte Stadtgartenbrunnen liegt den Bühlern sehr am Herzen. Dank der Bundesförderung kann er jetzt aus dem Dornröschenschlaf erweckt werden.
Auch weitere Maßnahmen zur Klimaanpassung werden unterstützt, wie eine bessere Zugänglichkeit zur Bühlot, Neupflanzungen von Bäumen und Wegesanierungen“, so der CDU-Abgeordnete Kai Whittaker. Auch Gabriele Katzmarek als Vertreterin der SPD freut sich über den Zuschuss, der 85 Prozent der Kosten der in Bühl lange geforderten Sanierung abdeckt.
