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Oceansides sind zurück

Band aus dem Murgtal kündigt für den Dezember Single samt Musikvideo an

Nach der coronabedingten Zwangspause meldet sich die junge Murgtaler Band Oceansides mit ihrer zweiten Scheibe „Lost in Mind” zurück.

Foto v.l: Maxi Keller (Gitarre, Backgroundgesang), Nico Martini (Gitarre, Gesang), Mike Siebert (Schlagzeug), Marvin Rothenberger (Bass)
Wave Punk: So nennen Maxi Keller (Gitarre), Nico Martini (Gitarre, Gesang), Mike Siebert (Schlagzeug), Marvin Rothenberger (Bass) ihre Musik. Foto: Lukas Gangl

Am 9. Dezember erscheint vorab die Single-Auskopplung „Barricades” inklusive Musikvideo, das in den Rastatter Kasematten entstanden ist. Oceansides, das ist Musik, um die “Emotionen in sich zu spüren und für einen kurzen Moment einfach loszulassen, im Augenblick zu leben und alles um einen herum zu vergessen”, wie Sänger und Gitarrist Nico Martini aus Gernsbach es beschreibt.

Zwei Jahre nach ihrem Debütalbum „Spindrift” soll nun im kommenden Frühjahr der Nachfolger „Lost in Mind” mit vier Liedern erscheinen. Martini setzt sich dabei in den Texten unter anderem mit Selbstunterdrückung, schmerzhaften Beziehungen und Enttäuschung auseinander.

Musikvideo in den Kasematten gedreht

Die Single „Barricades” Song handelt davon, vor sich selbst wegzulaufen und in den eigenen Gedanken gefangen zu sein, ähnlich einem Labyrinth, dem man nicht mehr entfliehen kann. In Kooperation mit Boris Traub vom Historischen Verein in Rastatt ist ein Musikvideo entstanden, das durch den Untergrund der Rastatter Festung als Kulisse insbesondere die “kalten, verzweifelten Seiten” des Songs betonen soll, merkt Bassist Marvin Rothenberger aus Obertsrot an, der den Dreh mit Traub organisiert hatte.

Gegründet wurde das Quartett Anfang 2019, als Martini und Schlagzeuger Mike Siebert aus Hilpertsau die Idee einer Band wieder aufleben lassen wollten. Komplettiert durch Rothenberger am Bass und Maxi Keller aus Malsch an der zweiten Gitarre machen die vier Jungs seitdem die Bühnen der Region unsicher. Mit modernem Pop-Punk als Grundlage und Einflüssen aus Emo, Punk und Hardcore hat die Band ihren eigenen Sound geschaffen, den sie als Wave Punk bezeichnen.

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