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Neueröffnung am Wochenende

So feiert das Unimog-Museum in Gaggenau die abgeschlossene Erweiterung

An diesem Wochenende wird das Unimog-Museum in Gaggenau neueröffnet. Für das Wochenende sind verschiedene Aktionen im Museum geplant. Das erwartet die Besucher.

Das Unimog-Museum in Gaggenau wird am Wochenende neueröffnet.
Das Unimog-Museum in Gaggenau wird am Wochenende neueröffnet. Foto: Joachim Kocher

Doppelt so groß, doppelt so viel zu sehen, doppelt so viel zu erleben – so fassen die Macher des Unimog-Museums vor den Toren Gaggenaus zusammen, was die Besucherinnen und Besucher im neuen Unimog-Museum erwartet. Das Museum wird an diesem Wochenende, am 28. und 29. Januar, neueröffnet.

Während dem Eröffnungswochenende finden mehrere offene Führungen sowie einige Aktivitäten für Kinder statt. Die Öffnung erfolgt an diesem Samstag um 10 Uhr. Unter anderem wird ab 12 Uhr ein Clown im gesamten Museum unterwegs sein und auch Kinderschminken ist angesagt.

Des Weiteren wurde das Kinderiglu neu bestückt und lädt zum Verweilen ein. Am Sonntag steht zwischen 11 und 13 Uhr im Anbau ein Jazzfrühschoppen mit All About Jazz auf dem Programm. Das gesamte Wochenende haben die Besucher die Möglichkeit den Multimedia-Guide zu nutzen, inklusive Schnitzeljagd und dem multimedialen Fahrerhaus.

Die Eröffnungsfeierlichkeiten haben bereits am Donnerstag mit einem Fest für alle am Bau beteiligten Handwerker und ehrenamtlichen Helfer begonnen, während am Freitag alle Unterstützer und Vertreter von Politik und Wirtschaft zu einem Empfang eingeladen waren.

Das Ergebnis lässt sich sehen, betonte am Donnerstag der erste Vorsitzende des Unimog-Museum-Vereins Stefan Schwaab. Oberbürgermeister Christof Florus (parteilos) sprach in seinem Grußwort von einem Leuchtturmprojekt in der gesamten Region, dass es ohne Stefan Schwaab nicht gebe. „Ihr habt etwas geschaffen, dass in den nächsten Jahren weiterwachsen wird“, betonte der Oberbürgermeister.

Entworfen wurde der Anbau durch das Büro Kohlbecker Gesamtplan und realisiert durch die Grötz GmbH als Generalunternehmer, denen Schwaab für ihre stets gute Zusammenarbeit dankte. Der Vorsitzende wies auch auf Materialengpässe und explodierende Preise hin. „Jetzt richten wir jedoch den Blick nach vorne.“

Besonders hob Stefan Schwaab aber die Arbeit der Ehrenamtlichen sowie der Mitarbeiter des Museums hervor. „Wir haben in den vergangenen zwei Wochen nochmals gemeinsam geackert“, so Schwaab. „Was hier steht haben wir gemeinsam auf den Weg gebracht“, betonte der Vorsitzende. Dafür gab es viel Lob an die zahlreichen Helferinnen und Helfer. Schwaab sprach auch von einer guten Zusammenarbeit mit dem Unimog-Club, dessen Spirit im Museum zu spüren sei.



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