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Pläne für Schutzhütte

Blick über Weisenbach: Neue Aussichtsplattform an Wanderweg wird errichtet

Wanderer, Spaziergänger und Mountainbiker können künftig von einer neuen Freifläche oberhalb der Erlenstraße zwischen Weisenbach und Au den Blick schweifen lassen.

Im Hintergrund ist Schloss Eberstein zu sehen, ebenso die Papierfabrik von Obertsrot, die Weisenbacher Kirche St. Wendelin, die Weinberge auf der rechten Flussseite und Weisenbach selbst.
Im Hintergrund ist Schloss Eberstein zu sehen, ebenso die Papierfabrik von Obertsrot, die Weisenbacher Kirche St. Wendelin, die Weinberge auf der rechten Flussseite und Weisenbach selbst. Foto: Veronika Gareus-Kugel

Die Erlenstraße, die kurze Verbindung zwischen Weisenbach und Au, wird voraussichtlich noch bis Ende Januar gesperrt sein. Die Maßnahmen für die Errichtung eines Aussichtspunktes mit Schutzhütte und Schutzgeländer bleiben davon unberührt.

Im Rahmen der jüngsten Gemeinderatssitzung stimmten die Gemeinderäte einmütig für die Stärkung der Freizeitinfrastruktur von Weisenbach-Au.

Wege saniert, Bäume gefällt: Aussichtsplattform wird auf Freifläche errichtet

Im Jahr 2022 wurden bereits oberhalb der Erlenstraße Felssicherungsarbeiten durchgeführt. Die Wege wurden saniert sowie Bäume gefällt, um für die Arbeiten eine gute Plattform zu erhalten.

Die dadurch entstandene Freifläche will die Gemeinde nun nutzen und eine Aussichtsplattform mit Pavillon errichten, wie sie an vielen Wanderwegen im Murgtal zu finden sind. Ein stabiles Stahlrohrgeländer mit Drahtgeflecht an der Abbruchkante des Hangs ist notwendig für die Sicherheit der Besucher.

Der Blick von der Freifläche hoch über der Murg ist fantastisch. Das betonten Gemeinderäte quer durch alle Fraktionen vor der Abstimmung. Im Hintergrund ist Schloss Eberstein zu sehen, ebenso die Papierfabrik von Obertsrot, die Weisenbacher Kirche St. Wendelin, die Weinberge auf der rechten Flussseite und der Ort selbst, der sich im Laufe der Geschichte dem Flussverlauf anpasste.

Gute Anbindung des Aussichtspunktes bei Weisenbach ans Wandernetz

Auf Wunsch des Versicherers traf sich die Verwaltung mehrfach mit verschiedenen Firmen und einem Statiker vor Ort, um Vorgehensweise und Umsetzung zu besprechen.

Zudem bietet die Fläche eine gute Anbindung an den Fußpfad in Richtung Erlenstraße sowie an das Wander- und Radwegenetz.

Die Kosten veranschlagt die Gemeinde auf rund 34.000 Euro. Ein Großteil des Betrages (20.000 Euro) kommt aus dem Topf nicht beanspruchter Mitteln für bereits durchgeführte Felssicherungsmaßnahmen. Die fehlenden 14.000 Euro müssten im Haushalt 2024 frisch veranschlagt werden, führte Bürgermeister Daniel Retsch vor der Abstimmung aus.

Der Aussichtspunkt sei eine gute Idee und von Vorteil für die Suche nach einem neuen Pächter für die in unmittelbarer Nähe liegende Gaststätte Sängerheim, betonte Gemeinderat Marius Eisele. Ebenso stimmten die Gemeinderäte dem Antrag auf Baugenehmigung zu.

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