Im Rahmen der intensivierten Kontroll- und Fahndungsmaßnahmen im Grenzgebiet zu Frankreich, wurde am Mittwochmorgen ein 22-Jähriger am Bahnhof Kehl, als Fahrer eines Fahrzeugs kontrolliert. Der moldauische Staatsangehörige wies sich gegenüber den Beamten mit einer moldauischen Identitätskarte und einem totalgefälschten ukrainischen Führerschein aus, teilte die Polizei mit.
Einen Reisepass oder Aufenthaltstitel für Deutschland konnte der junge Mann nicht vorlegen. Die Überprüfung der Daten im Fahndungssystem ergab eine Ausschreibung zur Festnahme wegen Besonders schwerem Fall des Diebstahls.
Da er die geforderte Geldstrafe nicht bezahlen konnte, muss er nun für 100 Tage ins Gefängnis. Zudem wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung, Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz und Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.
