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Lückenschluss im Sommer erwartet

Achertal-Radweg: Strecke zwischen Seebach und Ottenhöfen soll bald fertig werden

In Zukunft soll ein Radweg durch das gesamte Achertal führen. Vor dem Projekt liegen bereits Jahre der Vorbereitung, jetzt soll als nächstes der Abschnitt zwischen Seebach und Ottenhöfen fertig werden.

Der Achertal-Radweg nimmt weiter Gestalt an: Derzeit läuft der Ausbau des Theresienwegs am südöstlichen Ortsrand von Ottenhöfen.
Der Achertal-Radweg nimmt weiter Gestalt an: Derzeit läuft der Ausbau des Theresienwegs am südöstlichen Ortsrand von Ottenhöfen. Foto: Joachim Eiermann

Die nächste Etappe des Achertal-Radwegs ist in Angriff genommen. Derzeit werden 350 Meter des Theresienwegs auf Gemarkung Ottenhöfen ausgebaut.

Es handelt sich dabei um den bisherigen Wanderweg (ein Teil des Mühlenwegs), der am Waldrand zwischen der evangelischen Kirche und der Brücke in Höhe des Gasthauses „Kreuz“ verläuft. Die von Seebach kommende Radler-Piste endet derzeit vor dem Gasthaus an der Ruhesteinstraße (L87).

Stromkabel werden bei Radweg-Ausbau gleich mit verlegt

Mit dem jetzigen Ausbau wird die Lücke bis zum südlich der Acher gelegenen Ortsrand mit innerörtlicher Weiterführung durch die Albert-Köhler-Straße geschlossen. Ottenhöfens Bürgermeister Hans-Jürgen Decker (CDU) rechnet auf Anfrage dieser Redaktion mit einer Fertigstellung im Sommer.

Zusammen mit dem 2,80 Meter breiten Asphaltband werden auch die Stromkabel für die Wegausleuchtung verlegt. Zudem wird ein Leerrohr für Glasfasern verbuddelt, um die Versorgungssicherheit beim Breitband im Verbund mit Seebach zu erhöhen.

Die nächste Ausbau-Etappe kündigt sich für voraussichtlich kommendes Jahr an. Dann soll Ottenhöfen auch mit dem Ortsteil Furschenbach per Radweg verbunden werden – unterhalb der Felsböschung des Hexenschroffens entlang. Bislang gibt es dort lediglich einen Fußweg, den Floriansweg. Der Bürgermeister geht davon aus, dass die Detailplanungen der Fachbehörden für den Trassenverlauf in diesem topografisch anspruchsvolleren Abschnitt alsbald abgeschlossen werden können.

Die Federführung liegt beim Regierungspräsidium Freiburg. Decker zufolge gebe es inzwischen Überlegungen, den Radwegebau im Zusammenhang mit der Sanierung der L87 am Hexenschroffen (defekte Stützmauer, leicht abkippende Fahrbahn) zu bewerkstelligen. Die Baukosten trägt in beiden Fällen das Land.

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