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Auf 200.000 Quadratmetern

Europa-Park und Auto-Logistiker investieren Millionen in Solaranlage

Der Europa-Park und das Auto-Logistikunternehmen Mosolf investieren zusammen rund 30 Millionen Euro in eine große Solaranlage in Kippenheim.

Gelände Mosolf Group Kippenheim mit eingezeichneter Fläche für die Photovoltaikanlage
Der Ausbau von Photovoltaik-Parkplatzüberdachungen sei „ein wichtiger Baustein im Kontext der Energiesicherheit“, zitierte der Europa-Park den Partner und Vorstandschef Jörg Mosolf. Foto: Mosolf Group

Dort sollen Parkplätze von Mosolf auf einer Fläche von mehr als 200.000 Quadratmetern mit Photovoltaikanlagen überdacht werden, wie die beiden Unternehmen am Mittwoch in Rust mitteilten. Diese Fläche entspricht etwa 28 Fußballfeldern.

Die geplante Anlage solle übernächstes Jahr in Betrieb gehen und rund 25 Gigawattstunden Strom produzieren, berichtete der Gründer und Gesellschafter des Europa-Parks, Roland Mack. Das Projekt sei die größte Photovoltaik-Überdachung in Deutschland.

Etwa die Hälfte der gewonnen Energie sei für den Europa-Park bestimmt. Deutschlands größter Freizeitpark werde damit unabhängiger von bisherigen Energiequellen und könne sich „vor allem in den Hochsaison-Sommermonaten autark mit erneuerbarem Strom versorgen“, erklärte Mack.

Photovoltaik-Parkplatzüberdachungen als Baustein der Energiesicherheit für Europa-Park und Mosolf

Der Ausbau von Photovoltaik-Parkplatzüberdachungen sei „ein wichtiger Baustein im Kontext der Energiesicherheit“, zitierte der Europa-Park den Partner und Vorstandschef Jörg Mosolf.

Die Mosolf-Gruppe erzeugt im sächsischen Rackwitz mit Parkplatz-Dächern nach früheren Angaben Strom für rund 5000 Haushalte. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Kirchheim/Teck im Landkreis Esslingen. Es beschäftigt rund 3500 Menschen.

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