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Tierische Helfer

Training in verwinkelten Attraktionen: 200 Rettungshunde aus der Region üben im Europa-Park

Am Samstag nutzen 15 Rettungshundestaffeln aus der Region den Europa-Park als Übungsfläche. 200 Hunde erkundeten dabei den Park vor Saisonbeginn.

Hunde und Hundetrainer im Europa-Park
Am 17. Februar erkundeten vor Saisonbeginn 200 Hunde den Europa-Park. Foto: Europa Park

Am Samstag absolvierten im Europa-Park 15 Rettungshundestaffeln aus der Region, darunter auch die DRK-Kreisverbände Ortenau, Emmendingen sowie die der Johanniter aus Baden-Karlsruhe und die Staffeln des BRH Breisgau-Ortenau und Rastatt-Mittelbaden, einen Übungstag.

Das teilte der Europa-Park mit. Vor Saisonbeginn erkundeten 200 Hunde die europäischen Themenbereiche des Europa-Parks.

Europa-Park als Trainingsort mit verschiedenen Orten und Gerüchen

Die verwinkelten, verschiedenen Orte und Gerüche der Besucher bringen für die Hunde viel Ablenkung. Das bereitet sie auf einen möglichen Einsatz im Ernstfall vor.

Für die tierischen Lebensretter steht einiges auf dem Stundenplan: Neben der Flächen- und Gebäudesuche, bei der die Suche nach allgemein vermissten Personen gefragt ist, wird vor allem das Mantrailing, das die Suche an der Leine nach einem Menschen anhand seines individuellen Geruchs beschreibt, trainiert.

Sowohl Junghunde als auch sehr erfahrene, mehrfach geprüfte Hunde schnüffelten sich durch verwinkelten Attraktionen. Auch in den Anstehbereichen, den Grünanlagen und sogar in der Gärtnerei des Europa-Parks blieb niemand unentdeckt.

Training im Europa-Park zum Auffinden von vermissten Personen

Nach dem Auffinden der vermissten Personen, das die Hunde beispielsweise durch Bellen anzeigen, wird mit einer Spieleinheit oder einer Leckerei belohnt.

Die Mitglieder der Rettungshundestaffeln engagieren sich komplett ehrenamtlich und wenden jedes Jahr über 800 Stunden für Trainings und Einsätze auf.

Die Einsatz-Bereitschaft der Rettungshundestaffeln gilt rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr.

Sie werden als wichtiges Element des Rettungseinsatzes z. B. bei Verschüttungen eingesetzt oder unterstützen bei der Suche nach vermissten Personen in der Fläche oder im Wald. Die Einsätze der Rettungshundeteams sind für Alarmierende und Betroffene kostenfrei.

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