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Verkehrskonzept kommt 2021

Das Verkehrskonzept für den Nationalpark Schwarzwald muss warten

Verkehrsminister Winfried Hermann spricht in Baiersbronn über das Verkehrskonzept für den Nationalpark Schwarzwald und wann es umgesetzt wird.

„Wir haben Wort gehalten“, versicherte Landes-Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) gegenüber unserer Zeitung bei einem Besuch in Baiersbronn (Kreis Freudenstadt).
„Wir haben Wort gehalten“, versicherte Landes-Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) gegenüber unserer Zeitung bei einem Besuch in Baiersbronn (Kreis Freudenstadt). Foto: Fabian Sommer/dpa

Von unserem Mitarbeiter Hannes Kuhnert

„Wir haben Wort gehalten“, versicherte Landes-Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) gegenüber unserer Zeitung bei einem Besuch in Baiersbronn (Kreis Freudenstadt).

Der Minister bezog sich auf das Verkehrskonzept für den Nationalpark Schwarzwald. In dieses mit den Landkreisen und Gemeinden entwickeltes Konzept habe sein Ministerium erhebliche Mittel investiert.

Das Konzept stehe, es sollte ursprünglich ab Oktober zur Eröffnung des neuen Besucherzentrums auf dem Ruhestein umgesetzt werden. Nachdem die Eröffnung ins kommende Jahr verschoben wurde (die BNN berichteten), soll das Verkehrskonzept erst im Frühjahr 2021 in Kraft treten.

Zwei Verkehrsachsen als Verbindungen

Es sieht im öffentlichen Nahverkehr zwei Verkehrsachsen als Fernverbindungen aus den Ballungsräumen zum Besucherzentrum auf dem Ruhestein vor, sowie regionale Zubringer-Linien aus den Nebentälern mit Stationen unter anderen in Bühl, Hausach, Freudenstadt oder Baiersbronn. Der Stunden- oder Halbstunden-Takt der Regio-Linien soll im Winter ausgedünnt werden.

Im Frühjahr soll dann auch das aufwendige Parkkonzept mit mehreren Zonen greifen. Mit dem Konzept soll das Wildparken in den Wälder unterbunden werden. Ab 1. März, so kündigte Nationalparkleiter Thomas Waldenspuhl an, sollen die ersten Online-Tickets des Parkkonzepts vergeben werden.

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