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Die Liquidität ist nicht in Gefahr

Pandemie diktiert Bühler Haushalt

Der Oberbürgermeister hat den Nachtragshaushalt eingebracht, der am 23. September verabschiedet werden soll. Im Wesentlichen soll der Nachtragshaushalt dazu dienen, eine Aktualisierung der Planansätze zu realisieren.

Sommerpause für Sitzungen im Bühler Rathaus.
Sommerpause für Sitzungen im Bühler Rathaus. Foto: Jörg Seiler

Nachdem die Pandemie eine deutliche Veränderung der Planung bedeute, komme die Stadtverwaltung nicht an einem Plan für einen Nachtragshaushalt vorbei. „Zusammenfassend ist zu sagen, dass wir im Nachtrag alle derzeit bekannten Mindereinnahmen und Mehrausgaben, aber auch die durch die coronabedingten Schließungen von Einrichtungen und Absagen von Veranstaltungen erzielten Einsparungen dargestellt haben. Neben der weiterhin intensiven Überprüfung, ob und inwieweit die Einsparungen auch für die kommenden haushalte möglich sind, stellen wir auch zahlreiche andere Positionen im Ergebnishaushalt auf den Prüfstand”, setzte Oberbürgermeister Hubert Schnurr auseinander.

Durch die Corona-Pandemie seien im Ergebnishaushalt rund 6,5 Millionen Euro Mindereinnahmen und rund 740.000 Euro Mehrausgaben entstanden. Deshalb wurden nach den Angaben von Schnurr auch einige Vorhaben im Finanzhaushalt zeitlich verschoben, soweit die Arbeiten nicht bereits im Gange sind.

Zur Sicherung der Liquidität bleibe die im Haushaltsplan schon veranschlagte und beschlossene Aufnahme eines Kredites von 1,5 Millionen Euro bestehen. Die in den Vorjahren aufgrund der guten Haushaltslage noch mit Eigenmitteln vorgenommene Finanzierung der Investitionen ist aufgrund der jetzigen Haushaltslage nicht mehr möglich. Der Schuldenstand im städtischen Haushalt werde zum Jahresende voraussichtlich 12,2 nach im Vorjahr 11,4 Millionen Euro betragen.

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