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Eisige Fahrbahn:

13 Unfälle durch Hagel und Regen auf A5 zwischen Rastatt und Appenweier

Heftiger Regen und Hagel sorgten für Chaos auf der A5 zwischen Rastatt und Appenweier. Die Bilanz: 13 Unfälle mit 20 Fahrzeuge und sieben Verletzten. Sachschaden: 250.000 Euro. 

Unfallwagen auf der Autobahn
Wegen eines Wetterumschwungs sind am späten Mittwochabend auf der A5 zwischen Rastatt und Offenburg mehrere Autos von der Straße abgekommen. Foto: Marius Bulling/onw-images

Heftiger Regen, Hagel, Graupelschauer und eine eisige Fahrbahn: Auf der A5 kam es zwischen den Anschlussstellen Rastatt-Süd und Appenweier zu 13 Unfällen, bei denen sieben Menschen leicht verletzt worden.

Insgesamt waren bei den Unfällen 20 Fahrzeuge mit 30 Insassen beteiligt, so ein Polizeisprecher. Die Polizei rückte zwischen 19.50 Uhr am Mittwochabend und 01.30 Uhr am Donnerstagmorgen zu mehreren Verkehrsunfällen aus.

13 Unfälle auf der A5 bei Rastatt und Appenweier

Im Bereich Rastatt wurden bei sechs Unfällen mit elf Fahrzeugen drei Personen leicht verletzt. Den Gesamtunfallschaden schätzt die Polizei auf mehr als 80.000 Euro.

Auf Höhe der Anschlussstelle Appenweier zählten die Beamten ebenfalls sechs Unfälle an denen acht Fahrzeuge beteiligt waren. Eine Person erlitt durch den Aufprall leichte Verletzungen.

Unfälle auf der Autobahn
13 Unfälle auf der A5 an den Anschlussstellen Rastatt-Süd und Appenweier. Plötzlicher Graupel hatte zur Folge, dass die Straße glatt und rutschig wurde. Foto: Marius Bulling/onw-images

Auch an der Anschlussstelle Ettenheim ereignete sich ein Unfall mit einem alleinbeteiligten Auto und drei Verletzten. Der Gesamtunfallschaden beläuft sich bei den Autobahnunfällen in der Ortenau nach ersten Schätzungen auf über 150.000 Euro.

Durch die Wetterverhältnisse und die Dunkelheit war die Sicht für die Verkehrsteilnehmer stark eingeschränkt, berichtet die Polizei. Zudem mussten sich die eingesetzten Helfer im Stau auch um mehrere Pannenfahrzeuge kümmern. Zeitweise kam es auf Höhe Appenweier zur Vollsperrung auf der Fahrbahn in Fahrtrichtung Süden.

Einsatzkräfte der Autobahn- und Verkehrspolizei, verschiedener Polizeireviere, der Bundespolizei, des Zollamtes, der Feuerwehren und Rettungsdienste sowie die örtlichen Betreiber und zwei Abschleppdienste waren über Stunden auf der Autobahn im Einsatz.

Die A5 war nach den Unfällen zunächst komplett gesperrt, am Donnerstagmorgen war sie jedoch laut Polizeisprecher wieder freigegeben. 

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