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Ursache noch ungeklärt

Brand im Rastatter Benz-Werk: Auswirkungen auf Produktion werden geprüft

Im Werk von Mercedes-Benz in Rastatt hat es am Donnerstagnachmittag gebrannt. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Personen kamen nicht zu Schaden.

Benz-Werk Rastatt
Im Rastatter Benz-Werk brennt es am Donnerstagnachmittag. Die Presse erhält keinen Zugang auf das Areal, die Pressestelle des Konzerns gibt keine Fotos heraus. Foto: Hans-Jürgen Collet

Zu einem Brand kam es am Donnerstagnachmittag im Rastatter Benz-Werk. Der Brand konnte kurzfristig unter Kontrolle gebracht werden, wie Pressesprecherin Hannah Wolber auf Anfrage dieser Redaktion mitteilt.

Rastatter Feuerwehr unterstützt Werksfeuerwehr

Die Werksfeuerwehr von Mercedes-Benz wurde außerdem von der Freiwilligen Feuerwehr Rastatt unterstützt. Personen kamen bei dem Vorfall nicht zu Schaden. Über die genaue Brandursache kann die Pressestelle keine näheren Angaben machen, diese werde noch ermittelt.

Zwischenzeitlich hatte es auch eine Warnung für die Bevölkerung über Apps wie Nina und Katwarn gegeben.

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Ob der Brand eventuell auch Auswirkungen auf die Produktion hat, lässt sich aktuell nicht sagen. Auch dies müsse noch geprüft werden, erläutert Hannah Wolber.

Das Mercedes-Benz-Werk in Rastatt nahm im Jahr 1992 die Produktion auf. Mit rund 6.100 Beschäftigten auf dem rund 1,5 Millionen Quadratmeter großen Areal ist es nach Angaben der Unternehmenskommunikation einer der größten Arbeitgeber der Region. Im Werk Rastatt werden die A- und B-Klasse sowie der kompakte SUV GLA und der vollelektrische Mercedes-Benz EQA gebaut.

Mercedes-Benz-Werk in Rastatt produziert verschiedene Fahrzeugtypen

Die Rastatter Kompaktwagenproduktion deckt mit Verbrennern, Plug-In-Hybrid und Elektrofahrzeugen die ganze Bandbreite an modernen Antriebstechnologien ab. Elektrofahrzeuge der Produkt- und Technologiemarke EQ laufen flexibel vom gleichen Band wie Fahrzeuge mit konventionellen Antrieben.

Insgesamt wurden im Rastatter Werk im Jahr 2022 nach Firmenangaben rund 210.000 Fahrzeuge produziert.

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