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Übung in Rastatt

Rastatter Feuerwehr probt mit Nebelmaschine in abbruchreifen Häusern in Niederbühl

Die Rastatter Feuerwehr hat in zwei abbruchreifen Häusern in Rastatt-Niederbühl für den Ernstfall geprobt. Für Ärger sorgten dabei Falschparker.

Eine Feuerwehrübung.
Feuerwehrübung in Niederbühl Foto: Markus Eisele

Nicht ein Brandstifter, sondern die Feuerwehr selbst hat in der Niederbühler Ringstraße mehrmals „Feuer“ gelegt, um nach der langen, coronabedingten Pause wieder den regulären Übungsdienst aufzunehmen. Dafür nutzte sie Nebelmaschinen. Die Deutsche Bahn AG stellte der Wehr zwei Gebäude in der Ringstraße zur Verfügung, welche auf Grund der Tunnel-Baustelle abgerissen werden, teilte die Feuerwehr Rastatt mit.

In verschiedenen Szenarien übten alle Rastatter Feuerwehrabteilungen nahezu real Brandeinsätze mit Personenrettungen oder Gefahrgutunfälle in den Objekten. So wurde in den Abbruchhäusern mit „Wasser am Schlauch“ zum fiktiven Feuer vorgegangen, Türen oder Fenster auf verschiedene Weise geöffnet oder verrauchte Räume nach vermissten Personen abgesucht. Auch wurde der Zugang zum Gebäude mittels Dreh- sowie Steckleiter geübt.

Zu den Objektübungen rückte meist ein Löschzug aus. Bestehend aus einem Einsatzleitwagen, zwei Löschgruppenfahrzeugen und der Drehleiter, waren meist über 20 Kameradinnen und Kameraden im fiktiven Einsatz.

Die Feuerwehr Rastatt bedankt sich bei den Anwohnern für das Verständnis, für die während der Übungen entstanden Einschränkungen. Gleichzeitig weist sie auch darauf hin, dass die Anfahrt zur Ringstraße durch viele Falschparker in den umliegenden Straßen erschwert war.

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