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Acht Mannschaften dabei

Rastatter Stadtmeister im Hallenfußball: Niederbühler holen sich den Titel

Der Rastatter Stadtmeister im Hallenfußball steht fest. Nach spannenden Spielen fiel die Entscheidung. Der SV Niederbühl/Donau holte sich den Titel.

BU: Philipp Heise (li) und der FV Rauental-Vorsitzende Carsten Reiser (re) übergaben den Winterpokal und die Preisgelder an die Finalisten vom FV Plitterdorf (gelb) und die Sieger vom SVN.
Philipp Heise (links) und Carsten Reiser, Vorsitzender des FV Rauental (rechts), übergeben den Winterpokal und die Preisgelder an die Finalisten vom FV Plittersdorf (gelb) und die Sieger vom SVN. Foto: Frank Vetter

Der SV Niederbühl/Donau ist Hallenfußball-Stadtmeister. Im Endspiel um den Winter-Cup der Stadtwerke Rastatt schlugen die Niederbühler den FV Plittersdorf mit 1:0 Toren. Dritter wurde die Mannschaft des RSC/DJK.

Zu den Stadtmeisterschaften, die 2020 letztmals ausgetragen worden waren, waren in der Niederbühler Sporthalle acht Rastatter Fußballvereine in zwei Gruppen angetreten: der FC 04, der diesjährige Ausrichter des Turniers, der FV Germania Rauental, der SV Niederbühl/Donau (SVN) und der Titelverteidiger OSV Rastatt in Gruppe A. Gruppe B bildeten Finalist FV Plittersdorf, der RSC/DJK, FV Ottersdorf und der FC Frankonia Rastatt.

Es ist alles harmonisch verlaufen. Und wir haben schöne Tore gesehen.
Thomas Kroll
Turnierleiter

Schon vor der Finalrunde sagte Turnierleiter Thomas Kroll: „Es ist alles harmonisch verlaufen. Es gab keine Unstimmigkeiten, keine Verletzungen und wir haben schöne Tore gesehen.“ Der FV-Germania-Vorsitzende Carsten Reiser war mit dem Turnierverlauf ebenfalls zufrieden: „Es ist gut gelaufen, es kamen mehr Zuschauer als erwartet.“

Die Vorrunde ergab als Halbfinalbegegnungen OSV gegen den Gruppe-B-Zweiten Plittersdorf und RSC/DJK gegen den späteren Meister SVN. Da stand es nach der regulären zwölfminütigen Spielzeit 1:1, das Neunmeter-Schießen gewannen die Niederbühler mit 3:2 Toren. Der ohne Gegentor in die Vorschlussrunde eingezogene OSV unterlag Plittersdorf im Neunmeter-Schießen mit 2:6. Mit einem „Last-Minute-Tor“ zum 3:2 gewannen die Oberschlesier Platz drei.

Michael Nowak vom OSV zum besten Spieler gewählt

„Wir haben unseren Plan, geduldig zu spielen, verfolgt und das gut gemacht“, sagte Niederbühls Spielertrainer Jasmin Ibic. Er gab zu bedenken, dass seine Mannschaft in der Vorrunde noch mit einer 0:4- Niederlage gegen den OSV ins Turnier gestartet war.

Geduldiges Spiel bedeutete, dass sich SVN-Torwart Lukas Lagner und ein Feldspieler den Ball zunächst immer wieder quer zuspielten, während sich die Mitspieler vor dem Plittersdorfer Tor in Position zu bringen versuchten. Das funktionierte zunächst nicht wirklich gut, die Rieder auf der anderen Seite generierten auch wenige Torchancen. In der elften Minute dann war es Adrian Pajaziti, der aus zentraler Position abzog und den 1:0-Siegtreffer erzielte.

Zum besten Spieler wählten die Betreuer Michael Nowak (OSV), bester Torwart war Michael Hinze (OSV), die meisten Tore erzielte der Plittersdorfer Cleo Fritz (9).

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