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Hohe Geldstrafe fällig

300.000 Euro vorenthalten: Gemüsebauer aus der Rhein-Neckar-Region betrügt Erntehelfer um Mindestlohn

Laut Informationen des Zolls wurden Erntehelfer aus der Rhein-Neckar-Region betrogen. Der Gemüsebauer muss eine hohe Geldstrafe zahlen.

Eine Hand zieht auf einem Feld an einem Kohlrabi.
Ein Gemüsebauer aus der Rhein-Neckar-Region hat Erntehelfer betrogen. Foto: David Ebener/dpa

Ein Landwirtschaftsbetrieb in der Region Rhein-Neckar soll Erntehelfer massenweise um ihren Mindestlohn betrogen haben. Insgesamt sollen den Erntehelfern durch Mindestlohnunterschreitung 300.000 Euro vorenthalten worden sein, wie der Zoll am Dienstag mitteilte.

Gemüseanbauer muss hohe Geldstrafe zahlen

Dieser sogenannte Tatertrag sei eingezogen worden. Außerdem muss der Gemüseanbauer Bußgelder in Höhe von 200.000 Euro zahlen. Der Zoll hatte den Betrieb zuvor einer großangelegten Kontrolle unterzogen, Räume durchsucht, Personen mit Dolmetschern befragt sowie Arbeitszeiten und Erntemengen mittels EDV ausgewertet.

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