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Planungsunsicherheit für Betriebe

Arbeitslosigkeit in Baden-Württemberg weiter rückläufig

Die Erholung auf dem Arbeitsmarkt setzt sich fort, weniger Menschen sind ohne Job. Wegen der ungelösten Corona-Krise ist aber auch Unsicherheit spürbar.

Ein Schild steht vor einem Standort der Agentur für Arbeit.
Die Arbeitslosenquote in Baden-Württemberg ist auf 3,4 Prozent gesunken. Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild

Die Arbeitslosigkeit in Baden-Württemberg ist weiter zurückgegangen. Die Arbeitslosenquote sank im November im Vormonatsvergleich um 0,1 Prozentpunkte auf 3,4 Prozent, wie die Regionaldirektion der Arbeitsagentur am Dienstag in Stuttgart mitteilte. Arbeitslos gemeldet waren rund 214.000 Menschen, etwa 7.700 weniger als im Oktober.

Der Arbeitsmarkt im Südwesten sei weniger dynamisch als in den Vormonaten, sagte der regionale Arbeitsagenturchef Christian Rauch. Weniger Menschen wechselten demnach aus der Arbeitslosigkeit in ein Beschäftigungsverhältnis.

Die wirtschaftliche Unsicherheit ist spürbar.
Christian Rauch, Arbeitsagenturchef Baden-Württemberg

„Durch die nachlassende Dynamik wird es für Arbeitssuchende zunehmend schwierig, eine Beschäftigung aufzunehmen“, warnte Rauch laut einer Mitteilung. „Die wirtschaftliche Unsicherheit ist spürbar“, fügte er mit Blick auf die Corona-Pandemie und deren Folgen hinzu. Die schnelle Abfolge von Corona-Maßnahmen löse Planungsunsicherheit für Betriebe aus.

Deutlich geringere Arbeitslosigkeit als 2020

Im Vergleich zum Vorjahr fällt die Arbeitslosigkeit deutlich geringer aus: Im November 2020 lag die Quote bei 4,2 Prozent – damals waren annähernd 53.000 Menschen mehr als heute ohne Job. Die Arbeitslosenquote bei jungen Menschen unter 25 Jahren sank im November gegenüber dem Vormonat um 0,3 Punkte auf 2,2 Prozent.

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