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Kriminalität

Attacke aus dem Nichts in Mannheim: Ermittler gehen von Erkrankung aus

Ein 28-Jähriger hat am vergangenen Mittwoch in Mannheim an einer Ampel eine Frau niedergestochen. Eine psychische Erkrankung könnte Grund dafür sein.

Ein Schild mit der Aufschrift „Polizei“ hängt an einem Polizeipräsidium.
Gegen den Mann wurde ein Haftbefehl erlassen (Symbolbild). Foto: Roland Weihrauch/dpa/Symbolbild

Nach einer unvermittelten Messerattacke auf eine Frau an einer Ampel in Mannheim schließen die Ermittler eine psychische Erkrankung des 28 Jahre alten mutmaßlichen Angreifers nicht aus. Gegen den Mann sei Haftbefehl unter anderem wegen versuchten Mordes erlassen worden, teilte die Staatsanwaltschaft am Freitag mit.

Zeugen konnten Schlimmeres verhindern

Er soll am vergangenen Mittwoch an einer Ampel neben einer ihm unbekannten 28-Jährigen gestanden und die Frau ohne Vorwarnung angegriffen haben. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft von Freitag verletzte er sein Opfer zunächst am Kopf, rang es dann nieder und stach weiter zu. Zeugen überwältigten den Mann und hielten ihn bis zum Eintreffen der Polizei fest.

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