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Soziales

Caritas und Diakonie: Ärmere beim Klimaschutz mitdenken

Baden-Württemberg soll bei der ökologischen Wende ärmere Menschen stärker berücksichtigen. Das forderten die Caritas und die Diakonie. Sie sehen in der Wende eine Chance für die Verbesserung sozial benachteiligter Menschen.

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Die Caritas und die Diakonie fordern mehr Rücksichtnahme vom Land Baden-Württemberg. Foto: Christophe Gateau/dpa/Symbolbild

Die Caritas und die Diakonie haben die Landesregierung Baden-Württemberg dazu aufgefordert ärmere Menschen bei der ökologischen Wende stärker zu berücksichtigen. In der Wende liege die Chance sowohl die Umwelt zu schonen, als auch die Lebensgrundlage sozial benachteiligter Menschen zu verbessern, teilten die kirchlichen Wohlfahrtsverbände am Donnerstag mit. Am Klimaschutz entscheide sich demnach, ob sich die soziale Schieflage weiter verstärkt.

Verbände fordern Sanierung von Sozialbau

Konkret fordern die Verbände die energetische Sanierung von Sozialwohnungen. Dabei sollen die Kosten aber nicht auf die Mieter abgewälzt werden, heißt es. Auch fordern sie ein Sozialticket im öffentlichen Nahverkehr anstelle des 49-Euro-Tickets. Dies sei für armutsbetroffene Menschen immer noch zu teuer.

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