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Gesundheit

Die Grippewelle in Baden-Württemberg klingt aus

Der Höhepunkt der Grippewelle in Baden-Württemberg war im Februar. Nun gehen die Zahlen zurück. Der Höhepunkt der aktuellen Coronawelle war bereits deutlich früher.

Hatschi! Fachleute berichten von einer weiteren Zunahme bei akuten Atemwegserkrankungen im Wochenvergleich.
Anfang Februar wurden 4.021 Grippe-Fälle in einer Woche übermittelt. Foto: Philip Dulian/dpa

Die Grippesaison in Baden-Württemberg endet langsam. Die Fallzahlen sinken, was auf ein baldiges Ende hinweise, teilte das baden-württembergische Sozialministerium in Stuttgart mit.

Von Anfang Oktober vergangenen Jahres bis Ende März laufenden Jahres wurden im Rahmen des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) 24 675 Influenzafälle an das Landesgesundheitsamt übermittelt. Darunter waren 108 Todesfälle. 90 Prozent der Verstorbenen waren über 60 Jahre alt. Der Höhepunkt der aktuellen Grippe-Welle lag Anfang Februar mit 4.021 übermittelten Fällen in einer Woche.

Nicht alle Fälle landen in der Statistik

Die Infektionszahlen geben nur einen Teil des Krankheitsgeschehens wieder. Wegen der meist eindeutigen klinischen Symptome verzichten Ärzte oft auf eine Labordiagnostik, die Fälle tauchen daher nicht immer in der Statistik auf.

Der Höhepunkt der aktuellen Coronawelle war bereits deutlich früher. Seit Anfang Oktober vergangenen Jahres wurden 33.713 Covid-19-Fälle in Baden-Württemberg gemeldet, 82 Prozent davon zwischen Anfang Oktober und Mitte Dezember 2023. 629 Menschen starben, davon waren 97 Prozent älter als 60 Jahre, wie das Sozialministerium weiter mitteilte.

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