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Regenwetter mit positivem Effekt

Forstministerium erwartet gute Pilzsaison

Pilzsammler können sich wohl auf einen ertragreichen Herbst freuen. Für Anfänger rät das Ministerium zur Vorsicht: Eine gute Vorbereitung ist wichtig, um sich nicht versehentlich zu vergiften.

Steinpilze im Hardtwald
Fürs Wachstum brauchen Pilze eine gleichbleibend hohe Feuchtigkeit. Daran hat es in diesem Jahr nicht gemangelt. Foto: Franz Lechner

Das Forstministerium rechnet dank dem regnerischen Wetter in den vergangenen Monaten mit einer guten Pilzsaison im Südwesten. „Das regnerische Wetter tut dem Wald gut und begünstigt das Wachstum der Waldpilze“, sagte Forstminister Peter Hauk (CDU) am Freitag in Stuttgart. „Nach dem lang anhaltenden Regen im Sommer können wir eine reiche Pilzernte erwarten.“

Beim Pilzesammeln sollten Waldbesucher nach Angaben des Ministeriums darauf achten, „keine unverhältnismäßig große Menge“ mitzunehmen. Erlaubt seien gemäß dem Landeswaldgesetz nur kleine Mengen zum eigenen Verbrauch. Wegen der Verwechslungsgefahr mit Giftpilzen sei zudem eine gute Vorbereitung wichtig, zum Beispiel durch die Teilnahme an einer geführten Pilzwanderung.

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