Skip to main content

Künftig 14 Tage Quarantäne

Gefahr von Mutanten: Land verschärft Quarantäneregeln

Auf Grund der ansteckenden Coronavirus-Mutation hat das Land neue Quarantäneregeln verordnet. Kontaktpersonen von Infizierten oder Reiserückkehrer müssen ab sofort 14 Tage in Quarantäne.

Ein Abstrichstäbchen wird in einer ambulanten Corona-Test- Einrichtung gehalten.
Auf Grund der Coronavirus-Mutation können sich Kontaktpersonen nicht mehr freitesten lassen. Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Weil sich ansteckendere Mutationen des Coronavirus schnell ausbreiten hat das Land die Quarantäneregeln verschärft. Kontaktpersonen der Kategorie 1 müssen künftig 14 statt wie bislang zehn Tage in Isolation, teilte das Staatsministerium am Donnerstag mit.

Diese Regeln gelte ebenso für Haushaltsangehörige der infizierten Person sowie von Kontaktpersonen von Infizierten mit einer Virusmutation. Schüler können sich erst ab dem fünften Tag freitesten lassen - sobald feststeht, dass sich die positiv getestete Person nicht mit einer neuartigen Virusvariante angesteckt hat.

Das Land verschärft auch die Regeln für die Einreise-Quarantäne. Wer aus einem Hochinzidenzgebiet einreist, kann sich künftig nicht mehr freitesten lassen. Wer aus einem Gebiet mit Virusvarianten einreist, muss 14 Tage lang in Quarantäne bleiben und kann sich ebenfalls nicht freitesten lassen.

Bislang waren von einer Infektion Genesene für sechs Monate von der Quarantänepflicht befreit. Aufgrund der Virusmutanten wird diese Befreiung auf drei Monate reduziert.

nach oben Zurück zum Seitenanfang