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Neuer süßer Wein für die Region

Hoch das Glas: die Weinlese in Baden hat begonnen

Der Regen kam den Reben zugute. Die badische Weinlese hat begonnen und Winzer aus der Region erhoffen sich daraus qualitativen Wein und einen besseren Ertrag als im Vorjahr.

Ein Vollernter fährt in einem Weinberg durch die Reben und erntet Trauben.
Ein Vollernter fährt in einem Weinberg durch die Reben und erntet Trauben. Foto: Philipp von Ditfurth/dpa

In diesen Tagen hat die Weinlese in Baden begonnen. Zwar habe die Trockenheit die Reben zunächst in ihrer Entwicklung gebremst, doch durch den Regen der letzten Tage sei diese wieder aufgeholt worden, sagte Winzer Michael Wiesler aus dem südbadischen Staufen (Breisgau-Hochschwarzwald) am Mittwoch.

Wiesler erwartet eine sehr gute Qualität. Am Donnerstag wurde bei ihm die weiße Sorte Solaris auf einer Fläche von rund 6.000 Quadratmetern geerntet. Aus den frühreifen Trauben wird neuer süßer Wein gemacht, der in die Gastronomie und in den Lebensmittelhandel geht. Die Hauptlese mit den anderen Weinsorten beginnt voraussichtlich Anfang September.

Eine weitere frühe Sorte ist der Findling, der am Donnerstag bei der Winzermanufaktur Gengenbach-Offenburg geerntet wird. Das Unternehmen aus dem Ortenaukreis will den neuen, süßen und trüben Wein mit sehr wenig Alkohol bereits nach wenigen Tagen in der Region anbieten, wie Marketingleiter Florian Streif sagte.

Geerntet wird der Findling auf rund 2.300 Quadratmetern Fläche. Streif rechnet mit einem besseren Ertrag als im Vorjahr und rund 3.000 Litern Wein.

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