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Schnelltests für Kitas und Schulen?

Lucha und Eisenmann wollen neue Teststrategie vorstellen

In den letzten Wochen hagelte viel Kritik auf Kultusministern Susanne Eisenmann ein. Nun will sie an diesem Freitag gemeinsam mit Gesundheitsminister Manfred Lucha eine neue Teststrategie für das Land vorstellen.

Manfred Lucha hat sich für das zweite Quartall zuversichtlich gezeigt.
Gesundheitsminister Manfred Lucha will gemeinsam mit Kultusministerin Susanne Eisenmann am Freitag ein neues Testkonzept vorstellen. Foto: Christoph Schmidt/dpa

Nach einem offenem Streit über die Teststrategie des Landes wollen Gesundheitsminister Manfred Lucha (Grüne) und Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) am Freitag der Öffentlichkeit ein Konzept vorstellen.

Man habe sich am Abend grundsätzlich auf eine Teststrategie einigen können, sagte eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums am Donnerstagabend. Allerdings müssten noch Detailfragen geklärt werden.

Das Modell soll deshalb erst am Freitag der Öffentlichkeit kommuniziert werden. Es sei ein gutes, konstruktives Gespräch gewesen, sagte die Sprecherin.

Offener Schlagabtausch

Lucha und Eisenmann hatten sich über die Teststrategie einen offenen Schlagabtausch geliefert. Dabei ging es auch um die Frage, ob man die Schnelltests nur anlassbezogen etwa in Alten- und Pflegeheimen mache oder sie deutlich ausweite auf andere Berufsgruppen.

Eisenmann hatte Lucha vorgehalten, nicht genügend Corona-Testmöglichkeiten zu ermöglichen, vor allem für Lehrkräfte und Erzieherinnen, aber auch für Berufsgruppen wie Polizisten oder Supermarktkassiererinnen. Die Kultusministerin sieht die massenhaften Schnelltests auch als Möglichkeit, Kitas und Schulen schneller wieder zu öffnen.

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